Österreich

So kam es zum Gerüst-Einsturz

Heute Redaktion
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Nach dem dramatischen Einsturz eines riesigen Baugerüstes in der Linzer Innenstadt wird langsam klar, wie es zu dem Drama kam. Laut "Heute"-Informationen stürzte zuerst ein Teil des Gebäudes ein, riss das Gerüst regelrecht mit.

Nach dem dramatischen Einsturz eines riesigen Baugerüstes in der Linzer Innenstadt wird langsam klar, wie es zu dem Drama kam. Laut "Heute"-Informationen stürzte zuerst ein Teil des Gebäudes ein, riss das Gerüst regelrecht mit. 
Mittwoch um 9.35 Uhr in der Linzer Innenstadt: Plötzlich bricht ohrenbetäubender Lärm los, eine Staubwolke steigt auf, Menschen schauen geschockt in die Mozartstraße. Dort kracht ein riesiges Gerüst auf die Straße, reißt die Oberleitung des Busses mit sich.

Kurze Zeit später sind die ersten Einsatzkräfte vor Ort, riegeln alles ab, die Straße wird komplett gesperrt. Ein Arbeiter wird leicht verletzt, sechs weitere haben Glück, dass sie völlig unverletzt sind. 

So passierte das Drama

Was ist passiert? Laut "Heute"-Recherchen wird an dem Gebäude in der Mozartstraße auf der Höhe Wirtschaftskammer gerade an einem Dachstuhl gearbeitet. So auch Mittwochfrüh. 

Als die meisten der Arbeiter gerade im Inneren des Gebäudes arbeiten, bricht plötzlich ein ganzer Teil vom Gesims weg. Mauerteile drücken nach außen, reißen so laut Einsatzkräften durch die "Hebelwirkung" das Gerüst mit. 

Bretter, Mauerteile, Eisenstangen stürzen nach unten, reißen eine Oberleitung mit. Der Schaden ist riesig, die Aufräumarbeiten werden laut Polizei wohl noch bis zum frühen Abend dauern.

Aber wer ist Schuld an dem Drama? Das müssen jetzt Gutachten klären. Um Spuren zu sichern, waren bereits das Arbeitsinspektorat und die Spurensicherung der Polizei vor Ort. Mit Kameras wurde die Unfallstelle genau dokumentiert, auch, um spätere Versicherungsansprüche klären zu können. 

VIDEO VON DER UNFALLSTELLE:



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