Österreich

So kämpft die Stadt Linz gegen den Klimawandel

Heute Redaktion
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Der heurige Sommer soll einer der heißesten der 253-jährigen Messgeschichte werden. Die Stadt Linz präsentiert nun, wie sie gegen den Klimawandel vorgehen will.

Von Jahr zu Jahr macht sich die Klimakrise immer stärker bemerkbar. Gerade für Städte sind die Hitzewellen und Tropennächte eine besondere Herausforderung. Und natürlich bleibt auch Linz nicht von dieser Problematik verschont.

Um auch künftig die Lebensqualität in Linz zu erhalten, hat Umweltlandesrätin Eva Schobesberger (Grüne) das Umweltmanagement der Stadt beauftragt, die bestehenden Stadtklimainformationen zu Linz zu erheben.

"Diese Informationen sind wichtig, um mögliche Lücken zu erkennen und konkret auf die Situation von Linz maßgeschneiderte Maßnahmen zu entwickeln", so Schobesberger.

Allgemein beinhalten die Ziele einer planungsbezogenen Stadtklimatologie folgende Punkte: Abbau von Wärmeinseln, Optimierung der städtischen Belüftung, Stadtplanung für die Lufthygiene sowie die Erhaltung und Förderung von Frischluft- oder Kaltluftentstehungsgebieten.

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Der Maßnahmenkatalog für Linz beinhaltet folgende Punkte:

Stadtklimatologe

Um die zukünftigen stadtklimatologischen Herausforderungen bewältigen zu können, bedarf es mehr an Expertise zu Stadtklimafragen innerhalb der Verwaltung. Derzeit haben die verschiedenen Stellen am Magistrat dazu weder den nötigen fachlichen Hintergrund noch die benötigten finanziellen und personellen Ressourcen.

Maßnahmen gegen die Überhitzung

Aufbauend auf die Stadtklimaanalyse sollen in einem Klimawandelanpassungskonzept allgemein verständliche Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen für Linz formuliert werden. Es braucht vielmehr immer ein an den jeweiligen Standort angepasstes Maßnahmenpaket.

Klimabeirat

Ähnlich wie andere Beiräte, wie z.B. der Stadtkulturbeirat, soll ein Klimabeirat der Stadt beratend zur Seite stehen und Projekte unterstützen und koordinieren.

Fortbildung

Zu einem erfolgreichen Transformationsprozess zählt auch, dass sich die gesamte Organisationsstruktur der Stadt stärker auf Klimawandel und Klimawandelanpassung ausrichtet. Dafür sind entsprechende Fortbildungen, aber insbesondere die Verteilung von Wissen von ausschlaggebender Bedeutung.

Internationaler Austausch

Bei einer globalen Erwärmung bis 2080 um 4,2 °C, wird Linz im wärmsten Sommermonat 2080 so warm sein, wie es heute bereits in der afrikanischen Stadt Lilongwe (Malawi) ist. Um zu erfahren, wie Gesellschaft und Politik sich an ein solches Klima anpassen können, kann ein Austausch mit einer Stadt, die ein für Linz ähnlich prognostiziertes Klima bereits heute hat, Aufschluss geben.

Um über die laufenden Stadtklima-Forschungsprojekte zu informieren, lädt das städtische Umweltmanagement am 17. September (ab 18 Uhr) zu einem Infoabend mit Experten im Architekturforum.

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    Pixabay/Heute

    (mip)

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