Haustiere

So kannst auch du Mensch und Tier in der Ukraine helfen

Gemeinsam mit dem ungarischen Tierheim Állatbarát Alapítvány bittet der Österreichische Tierschutzverein nun um Sachspenden.

Christine Kaltenecker
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Der Österreichische Tierschutzverein bittet die Bevölkerung um ihre Mithilfe.
Der Österreichische Tierschutzverein bittet die Bevölkerung um ihre Mithilfe.
©Österreichischer Tierschutzverein

Tiere gehören neben den Menschen zu den größten Verlierern unter den kriegerischen Handlungen in der Ukraine. Während große NGOs sich um die Menschen annehmen, bleiben Hunde, Katze und Co. auf der Strecke. Das Tierheim Állatbarát Alapítvány an der ungarisch-ukrainischen Grenze – in 4400 Nyíregyháza – unterstützt sowohl Tierschützer im Kriegsgebiet als auch geflüchteten Menschen bei der Versorgung ihrer Tiere. Der Österreichische Tierschutzverein unterstützt das Tierheim Állatbarát Alapítvány und ruft eine Spendenaktion ins Leben.

Spendenaktion läuft vom Dienstag dem 08. bis einschließlich Donnerstag den 10. März! In diesem Zeitraum können sowohl in der Salzburger Geschäftsstelle (Leopoldskronstraße 24, 5020 Salzburg) als auch am Assisi-Hof im niederösterreichischen Stockerau Sachspenden abgegeben werden.

Um folgende Sachspenden wird gebeten:
- Hundefutter und Katzenfutter (originalverpackt)
- Katzentransportboxen
- Medikamente wie Wunddesinfektionsmittel, Antibiotika und Schmerzmittel für Tiere (Auf der Homepage findest du eine detaillierte Liste)
- Verbandsmaterial: Polsterwattebinden, Mullbinden, Kohäsivbinden, Einwegspritzen, Einweghandschuhe
BITTE AUFGRUND DER MANGELNDEN LAGERMÖGLICHKEIT KEINE ANDEREN DINGE.

    Für viele kommt ein Zurücklassen des geliebten Tieres nicht in Frage.
    Für viele kommt ein Zurücklassen des geliebten Tieres nicht in Frage.
    Serhiihudak / Zuma / picturedesk.com

    Was passiert mit den Spenden?

    Am Freitag in der Früh machen sich Mitarbeiter des Österreichischen Tierschutzvereins auf den Weg nach Ungarn um die Spenden abzugeben. Viele Spendengüter sind bereits vor Ort angekommen, an anderen mangelt es. Nach Absprache mit den lokalen Tierschützern wurde der Bedarf der aktuell am dringendsten benötigten Hilfsgüter ermittelt.

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