Österreich

So kommen Sie am besten zum Donauinselfest

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Daniel Novotny

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Die Donauinsel steht Kopf wenn hundertausende auf 11 Bühnen ausgelassen feiern. Um möglichst stressfrei und entspannt anzureisen, empfehlen die Wiener Linien öffentlich zu kommen. Der ÖAMTC warnt: Falschparker werden rigoros abgeschleppt!

ausgelassen feiern. Um möglichst stressfrei und entspannt anzureisen, empfehlen die Wiener Linien öffentlich zu kommen. Der ÖAMTC warnt: Falschparker werden rigoros abgeschleppt!

Um alle Fahrgäste sicher und reibungslos zum Fest und wieder zurück nach Hause bringen zu können, verstärken die Wiener Linien Bus, Bim und U-Bahnlinien. Allein auf den Linien U1 und U6 werden im Abendverkehr statt 17 U-Bahn-Zügen 41 Züge im Einsatz sein.

"Wer heuer zum Donauinselfest fährt, der macht es am besten mit den Wiener Linien. Rund um die Uhr bringen wir die Festbesucher sicher und schnell zur Insel und wieder zurück nach Hause", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.

3-Minuten Intervalle bis 02:00 Uhr früh

Die U-Bahn Linien U1 und U6 werden bis ca. 2:00 Uhr in 3-Minuten-Intervallen unterwegs sein, danach verlängern sich die Intervalle Schritt für Schritt, bis sie wieder im gewohnten 15-Minuten-Takt der Nacht-U-Bahn unterwegs sind. Am Freitag und Samstag werden auch die Betriebszeiten von vielen Straßenbahn- und Buslinien verlängert. So sind zum Beispiel die Linien 25, 26 und 31 länger und verstärkt für die Fahrgäste im Einsatz.

Am Sonntagabend gilt grundsätzlich der normale Betriebsschluss. Die Wiener Linien empfehlen ihren Fahrgästen deshalb, rechtzeitig ans Nachhausekommen zu denken. Die Nightline-Busse fahren wie gewohnt.

Autofahrer haben es schwer

Autofahrer sollten wegen den dichteren Öffi-Intervallen den Wagen zu Hause stehen lassen. Denn auch beim diesjährigen Donauinselfest gilt: Vorsicht, rigorose Abschleppungen! Für Einsatzfahrzeuge müssen die Zufahrtswege jederzeit frei sein und dürfen laut ÖAMTC niemals zugeparkt werden. Kosten von bis zu 300 Euro (Abschlepp-, Verwahrungsgebühr, Anzeige und ev. Taxi) riskiert jeder, der sein Fahrzeug verkehrswidrig abstellt.

Noch ein Tipp: Autofahrer, die nicht zum Donauinselfest wollen, sollten gleich auf die Verbindungen über die Praterbrücke (A23) oder die Nordbrücke ausweichen. Auf Floridsdorfer- und Reichsbrücke kann es immer wieder zu Behinderungen wegen starken Zustroms bzw. Zulieferverkehrs kommen.