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So leuchtete Katy Perry in der Stadthalle

Heute Redaktion
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Darauf haben Fans lange gewartet: Endlich machte Katy Perry mit ihrer "Prismatic World Tour" in Wien halt und rockte am Donnerstagabend die Stadthalle. Vor dem Konzert war vor der Halle die Hölle los. Beim Konzert brachte Katy nicht nur das Publikum, sondern auch sich selbst zum Glühen. Ihr Kostüm und die Bühnenshow hatten es in sich.

Darauf haben Fans lange gewartet: Endlich machte Katy Perry mit ihrer "Prismatic World Tour" in Wien halt und rockte am Donnerstagabend die Stadthalle. Vor dem Konzert war vor der Halle die Hölle los. Beim Konzert brachte Katy nicht nur das Publikum, sondern auch sich selbst zum Glühen. Ihr Kostüm und die Bühnenshow hatten es in sich.

Schon bei der Ankunft in Wien zeigte sich Katy von ihrer besten Seite und reinzog.

Am Abend heizte Katy schließlich den 13.500 Fans in der Stadthalle ein. Auch die glücklichen Heute-Gewinner waren dabei, als Katy mit "Roar" ihre Show eröffnete. Und auch Arnold Schwarzenegger sah das Konzert live, allerdings nicht im VIP-Bereich, sondern im Stehen. Perry widmete ihrem "Freund Arnold Schwarzenegger" auf der Bühne dafür den Song "Teenage Dream", auf ihrem T-Shirt stand "Arnold Is Numero Uno".

Der Abend war in sechs thematische Bereiche geteilt: Während die Performance zu Beginn kunterbunt war, katapultierte Perry ihre Fans ins alte Ägypten. Zum "Dark Horse" trat Perry auf einem überdimensionalen Pferd in das antike Bühnensetting, während die siebenköpfige Band sich in Spiellaune zeigte und es an tänzerischer Begleitung nicht mangelte.

Königin der Lüfte

Wirklich laut - nämlich im Publikum - wurde es dann bei "I Kissed A Girl", jenem Song, der für Perry 2008 den Durchbruch markierte. Die Herzen der Fans schlugen höher und Perry flog zwei Mal hoch über deren Köpfe hinweg. Kurzzeitig wurde man auch nach Kittywood entführt, wo die Protagonisten in Katzenkostümen über die weit in die Halle reichende Bühne tänzelten, während "Hot N Cold" in einer Jazzadaption zu gefallen wusste.

Später bewies, die Sängerin, dass sie auf so viel Bühnentechnik gar nicht angewiesen ist. Bei "The One That Got Away" nahm sie selbst eine Gitarre in die Hand und wurde bei "By The Grace Of God" nur von einem Klavier begleitet. Zwischendurch wechselte Perry fleißig ihre Kostüme, vom Country-Folk-Kleid bis zum funkelnden Schmetterlingskleid.

Zu Autogrammjäger: "Was willst du noch? Eine Niere, eine Leber?"

Auch wenn Wien schon ihr 115. Stopp auf der "Prismatic World Tour" war, wurde es in der Stadthalle nie langweilig. "Das ist meine Hand, beißt sie nicht ab!", entgegnete sie jenen Fans, die sich im vordersten Bereich kurzzeitig um ihr Mikrofon stritten. Als ein Bursch um ein Autogramm bat, meinte sie: "Was willst du noch? Eine Niere, eine Leber, eine Bluttransfusion?"

Danach wähnten sich die Zuschauer auf einem Kindergeburtstag. Bei "Birthday" wurde eine Besucherin auf eine riesige Geburtstagstorte gehievt - während Perry wiedermal durch die Halle segelte -, die "California Gurls" wurden zum Zitate-Reigen der Generation Smartphone und auch das obligatorische "Fireworks" als Zugabe durfte nicht fehlen.

Das Fazit: Wundgeklatschte Hände, heisere Stimmen vom Mitgröhlen und viele strahlende Gesichter.

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