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Das ist Micaela Schäfers Fazit zum Drive-In-Stripclub

Nackt-DJane Micaela Schäfer heizte Autofahrern in einem sonst eher kahlen Partyzelt mächtig ein.

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In Zeiten von Corona soll Körperkontakt so gut wie möglich vermieden werden – Abhilfe schaffen etwa Autokinos oder Drive-In-Schlangen bei Fast-Food-Restaurants. Das besonders gebeutelte Sex- und Erotik-Gewerbe behilft sich ebenfalls mit diesem Konzept.

"Keine Zukunft"

Ein Laufhaus-Betreiber aus dem deutschen Landshut hat nun einen Drive-In-Stripclub eingerichtet, zehn Minuten kosten pro Auto 30 Euro. Inbegriffen: Spärlich bekleidete Go-Go-Girls und als Stargast "Nacktschnecke" Micaela Schäfer. "Ich finde es toll, dass viele Veranstalter nicht ins Kissen heulen, sondern etwas unternehmen und innovativ sind", so Schäfer.

Für das Nacktmodel ist es ungewohnt, keinen Publikumskontakt zu haben: "Autogramme und Selfies fehlen. Aber wenn man in die Autos rein sieht, dann bemerkt man, dass die Leute darin Spaß haben." Eine Zukunft für den Drive-In-Stripclub sieht Schäfer aber nicht. Zehn Minuten Party seien zwar toll, doch die Menschen würden doch länger feiern wollen.