Szene
So locker geht Richard Lugner mit seiner Krankheit um
Richard Lugner wird im Jahr 2016 vom Schicksal so stark durchgebeutelt wie kaum zuvor. Neben privaten Problemen mit Ehefrau Cathy, die ihn seit einigen Monaten begleiten, kam Mitte September die Diagnose Krebs hinzu. In einem Interview mit der "Krone" ging der 84-Jährige damit an die Öffentlichkeit. Doch der Ingenieur gibt sich kämpferisch, lässt sich seinen Humor durch die Krankheit nicht nehmen.
, die ihn seit einigen Monaten begleiten, kam Mitte September die Diagnose Krebs hinzu. In einem Interview mit der "Krone" ging der 84-Jährige damit an die Öffentlichkeit. Doch der Ingenieur gibt sich kämpferisch, lässt sich seinen Humor durch die Krankheit nicht nehmen.
Ganz offen und ehrlich spricht Lugner im intimen Interview mit Conny Bischofsberger über seine im Dezember festgestellte Prostata-Erkrankung und seine anscheinend in den Trümmern liegende Ehe.
Mit der Bekanntgabe seiner Krankheit wollte er "reinen Tisch machen" und alle Spekulationen beenden. Sein Prostata-Krebs befindet sich im Anfangsstadium, seit 11. September wird er täglich bestrahlt.
Ein Schock war es für ihn nicht wirklich, wie er sagt. "Der Krebs hat null Auswirkung auf die weibliche Potenz", witzelte er sogar. Die tägliche Behandlung nimmt nicht mehr als fünf Minuten in Anspruch, er lässt dabei sogar "Hemd und die Krawatte an".
Bisschen müde
Dank seiner Kondition verkraftet er es auch, dass man dabei ein bisschen müde wird. Der einzige Unterschied zu seinem bisherigen Leben sei, dass "ich jetzt eine Stunde später ins Büro komme, weil ich jeden Morgen ins AKH fahre", lässt er sich von der Krankheit nicht klein kriegen.
Momentan spüre er keinerlei Nebenwirkungen, er hoffe, dass er durch die Bestrahlung besiegt werden kann.