Wirtschaft

So lügen wir im Lebenslauf

Heute Redaktion
14.09.2021, 02:49

Wer sich bei einem neuen Arbeitgeber bewirbt, will sich ins bestmögliche Licht rücken. Damit dies gelingt, darf auch mal der Lebenslauf ein wenig "aufgefrischt" werden. Doch Vorsicht: wer zu offensichtlich lügt, dem kommen Personalabteilungen rasch auf die Schliche, und der Traum vom neuen Job ist noch vor einem etwaigen Vorstellungsgespräch rasch geplatzt.

Wer sich bei einem neuen Arbeitgeber bewirbt, will sich ins bestmögliche Licht rücken. Damit dies gelingt, darf auch mal der Lebenslauf ein wenig "aufgefrischt" werden. Doch Vorsicht: wer zu offensichtlich lügt, dem kommen Personalabteilungen rasch auf die Schliche, und der Traum vom neuen Job ist noch vor einem etwaigen Vorstellungsgespräch rasch geplatzt.

Glaubt man Insidern aus der Privatwirtschaft, wird mittlerweile fast jeder Lebenslauf ein bisschen "behübscht". Da die Arbeitgeber aber nicht blöd sind, sollte man vorsichtig sein. Es gibt Tricks, die von Recruitern rasch durchschaut werden. Das sind die häufigsten Pannen:

Es kann vorkommen, dass sich im Lebenslauf  aus verschiedenen Gründen die eine oder andere Lücke auftut. Um diese  Zeitspanne  zu verschleiern, werden Lücken von Bewerbern oft nicht angegeben. Dabei ist es ratsam, dem Arbeitgeber eine Begründung zu nennen, um sich eine peinlichen Situation zu ersparen.

 


Bewerber denken oft, dass Bewerbungen sinnvoller sind, solange man noch aktiv in einem Job ist. Daher ist es für viele logisch, bei der Bewerbung einen aktuellen Arbeitgeber anzugeben, obwohl man unter Umständen gar nicht mehr in diesem Unternehmen tätig ist.

 


Man sollte darauf achten, dass bei der Bewerbung nur Positionen in einer Firma angegeben werden, die man auch wirklich ausgeübt hat. Sich als Abteilungsleiter zu betiteln, nur weil man den Chef aufgrund einer Krankheit kurzzeitig vertreten hat, wäre hier nicht angebracht.

 


Sagen Sie die Wahrheit: Spätestens beim Vorstellungsgespräch, werden Tätigkeitsbereiche hinterfragt und  Nachweise wie Dienstzeugnisse verlangt. Spätestens da fällt ein etwaiger Schwindel auf.

 


Vorsicht auch beim Herausstreichen von Sprachkenntnissen. Vor allem bei Englisch sollte man aufpassen, da doch viele Bewerbungsgespräche auch mal auf Englisch sein können. Wenn die Antworten dann immer kürzer werden, wird der potentielle Arbeitgeber merken, dass Sie das im Lebenslauf angegebene Sprachniveau gar nicht beherrschen.

 


Schafft man es dennoch, mit falschen Angaben einen Job zu ergattern, kann die böse Überraschung auch noch nach einigen Wochen eintreten. Spätestens in der Probezeit fliegen die meisten falschen Kenntnisse und Angaben auf. Dies kann zur umgehenden fristlosen Kündigung führen.

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