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So macht ein Freerunner die U-Bahn-Tür auf

Sascha "Cionn" Hauser zeigt in den Öffis sein Können – zur Nachahmung nicht empfohlen.

Heute Redaktion
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Sie bewegen sich mit katzengleicher Anmut durch die Großstadt, machen ihre Umgebung zum Turngerät: Freerunner genießen die Lust an der Bewegung und setzen ihre Kunst auch gerne spektakulär in Szene. Einer, der damit seit Jahren begeistert, ist Sascha "Cionn" Hauser. Wenn der 41-Jährige seine Tricks nicht gerade an den Nachwuchs weitergibt, dann schärft er seine Fähigkeiten bei jeder Gelegenheit.

Wie das in der Praxis aussieht, das zeigt ein Video aus den Wiener Öffis. Den Knopf an der U-Bahn-Tür drücken, das kann jeder. Aber an den Freerunner-Stil sollten sich nur Profis wagen: Ein flotter Salto rückwärts, die Fußspitze streift den Knopf – Sesam öffne dich!

"Respekt vor unserer Umgebung und anderen Menschen"

Gegenüber "Heute" stellt "Cionn", der die Sportart schon seit 15 Jahren ausübt, aber klar: "Ich rate natürlich aus Sicherheitsgründen und der Gefahr einer Sachbeschädigung allen davon ab, das nachzumachen."

Den sogenannten Wallflip sollte man für eine derartige Aktion im Schlaf beherrschen, der Druck des Fußes auf der Wand müsse minimal sein, um Schäden zu vermeiden. "Ich tipse die Tür nur an, denn die halten nicht viel aus. Wir Freerunner haben Respekt vor unserer Umgebung und anderen Menschen", so der Sportler. Der Knopf sei nach dem Dreh sogar noch abgewischt worden, um etwaige Verschmutzungen zu entfernen.

(red)

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