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So nicht! Minister scheitert kläglichst an Schutzmaske

Heute Redaktion
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Belgiens Justizminister Koen Geens hat definitiv noch zu wenig Übung beim Anlegen eines Mund-Nasen-Schutzes. Er ist aber nicht der einzige Politiker, der sich mit einer Schutzmaske bloßstellt.

Selbst mit seinen 62 Jahren hat Belgiens Justizminister Koen Geens immer noch Neues zu lernen. Ganz oben auf der Agenda wird hoffentlich nun das Anlegen einer Schutzmaske stehen, nachdem sich der Politiker beim letzten Versuch vor laufenden Kameras bis auf die Knochen blamiert hatte.

Wie in den Aufnahmen (siehe oben) zu sehen ist, stellte der stylisch gemusterte Mundschutz Geens vor ein größeres Problem. Er wusste einfach nicht, wie er diesen vor sein Gesicht bekommen sollte. Sein peinlicher Kampf gegen das wichtige Corona-Utensil brachte jetzt gehörig Spott im Netz ein.

Pikantes Detail am Rande: Geens Ministerium ist in Belgien für die Verteilung eben solcher Schutzmasken zuständig. Der Politiker selbst, nimmt den Fauxpas mit Humor: "Ich gehöre nun Mal zum Team der Unbeholfenen."

In diesem ist er definitiv nicht alleine – und schon gar nicht der einzige Spitzenpolitiker, wie weitere Clips zeigen. So sorgte auch der Präsident Venezuelas, Nicolas Maduro (57), bei einer Demonstration der neuen Schutzmasken für Lacher. Er schien nicht zu wissen, dass die langen Bänder hinter dem Kopf festgemacht gehören, so dass sie ihm schließlich wie zwei Antennen von den Schläfen zu hängen schienen.

Cyril Ramaphosa, Staatsoberhaupt von Südafrika, hatte dafür mit einem anderen Modell zu kämpfen. Der störrische Gummi sorgte dafür, dass der 67-Jährige die Maske sekundenlang wie ein Brett vorm Kopf im Gesicht kleben hatte.

Keine Einzelfälle

Dass davor offenbar niemand – auch in Österreich – gefeit ist, zeigt diese Bildkollage der deutschen Nachrichtenagentur dpa: Sachsens Premier Stephan Weil, hatte ebenso kurzzeitig Eleganz-Probleme beim Anlegen der Schutzmaske wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, unser Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die Premiers von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, und Schleswig-Holstein, Daniel Günther.

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