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So nuschelte sich Til Schweiger durch "Tatort"

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot

Til Schweiger (49) gab am Sonntagabend sein Debüt als "Tatort"-Kommissar Nick Tschiller. Die Folge "Willkommen in Hamburg" war vor allem brutal. Für österreischischen Zuschauer waren weder Schweiger, noch seine Tochter oder sein Partner Fahri Yardim besonders deutlich zu verstehen.

Til Schweiger (49) gab am Sonntagabend sein Debüt als war vor allem brutal. Für österreischischen Zuschauer waren weder Schweiger, noch seine Tochter oder sein Partner Fahri Yardim besonders deutlich zu verstehen.



Neben viel Schussszenen, Blut und Action bot der neuen Hamburg-"Tatort" aber auch lustige Szenen und kultverdächtige Sprüche. Der geschiedene Elite-Komissar Nick Tschiller zieht von Frankfurt nach Hamburg, um bei seiner 15-jährigen Tochter Lenny, gespielt von Luna Schweiger, zu sein. Bei seinem ersten Einsatz in der Hansestadt kämpft er gegen einen Menschenhändlerring. Kollege Yalcin Gümer (Fahri Yardim) dirigiert Tschiller aus dem Krankenhausbett mit Laptop und Headset.
Im Job ist Tschiller der schießwütige Ermittler, dessen Lieblingsschimpfwort "Fuck" lautet. Privat der sorgende Papa, der es bis kurz vor Schluss nicht hinbekommt, seiner Tochter ein weich gekochtes Ei zu servieren. Actionszenen, gefühlsduselige Vater-Tochter-Gespräche, witzige Sprüche und für den österreischischen Zuseher oftmals ein unverständliches Genuschele: Hier die besten und schlechtesten Szenen aus dem Tatort "Willkommen in Hamburg".



Die besten Szenen

- Kultverdächtig: Das erste Wort des neuen Kommissars lautet "Fuck"

- Bei Schweigers Einstand als Hamburger "Tatort"-Kommissar tritt auch Wotan Wilke-Möhring auf: Die beiden Ermittler treffen sich am Pissoir. Witzige Einführung des zweiten neuen Ermittlers in der Hansestadt, der sein Debüt am 28. April feiert.

- Tschillert ballert sich erfolgreich durch die letzte Actionszene und sagt zu seinem Gegner: "Du wirst verhört". Fast so schön wie Schwarzeneggers "Hasta la vista, Baby!"

- "Mit T – Tschiller. Ich nuschel ein bisschen". Schön selbstironisch



Die schlechtesten Szenen

- Kommissar Tschiller läuft einem Lieferwagen hinterher – und holt ihn ein. Eine sehr unrealistische Szene.

- Der Ermittler Tschiller wird übel zusammengeschlagen, und wenige Sekunden später steht er schon wieder auf den Beinen – unrealistisch schnell

- Die Gespräche mit Tschillers Tochter Lenny sind zwar ein Gegengewicht zu den vielen Actionszenen, aber sehr übertrieben und schnulzig

- Zu viel Blut bei der Darstellung der Leiche. Wirkt sehr unrealistisch