Wirtschaft

So nützen Sie Twitter für Ihren Job

Heute Redaktion
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Twitter hilft nicht nur, um mit Freunden, Bekannten oder der ganzen Welt kurze Inhalte zu teilen, so Sie jemandem "folgen". Twitter kann auch für Unternehmen und Mitarbeiter eine tolle Hilfe im Arbeitsalltag und Berufsleben sein.

Twitter hilft nicht nur, um mit Freunden, Bekannten oder der ganzen Welt kurze Inhalte zu teilen, so Sie jemandem "folgen". Twitter kann auch für Unternehmen und Mitarbeiter eine tolle Hilfe im Arbeitsalltag und Berufsleben sein.

Twitter gewinnt im "social networking" zusehends an Wert und im Vergleich zu Facebook auch an Fans. Tausende melden sich weltweit jeden Tag neu an und kreieren einen Account - einige davon auch in Österreich. Twitter ist somit auch für Unternehmen und ihre Mitarbeiter zu einer tollen Möglichkeit geworden, seine Kunden zu erreichen und Inhalte zu kommunizieren.

Für viele Firmen ist ein ordentlicher "Social Media"-Auftritt mittlerweile Grundvoraussetzung für eine ordentliche Kommunikation nach innen und außen geworden. Twitter kann dabei helfen, Unternehmensziele leichter zu erreichen.

Verbessern Sie Ihre Sichtbarkeit

Ein Twitter-Account und der damit verbundene ordentliche Auftritt kann Ihrer Firma helfen, die Sichtbarkeit zu steigern, einen höheren Bekanntheitsgrad zu erreichen, Marken-Inhalte einfach, mit wenigen Worten, rasch und kostenlos zu verbreiten.

Und da genügt es bei ausreichend "Followern" manchmal schon, wenn Sie Ihrem Profil ein ordentliches Firmen-Logo verpassen. Alleine damit erreichen Sie bei bestehenden und potenziellen Kunden, so sie sich für Ihre Twitter-Seite interessieren, einen Wiedererkennungswert. Zudem können Sie via Twitter Inhalte Ihrer Webseite über einen zusätzlichen Kanal verbreiten und per Link Interessierte auf die Homepage locken.

Das Profil ist entscheidend

Alle Bilder, die Sie auf Twitter stellen, sollten Ihre Marke oder ein bestimmtes Produkt promoten. Zudem können Sie wichtige Mitarbeiter vorstellen oder einfach nur als "Firma XY" zu aktuell relevanten Themen Stellung beziehen. Die richtige Profilerstellung ist wesentlich dafür, welche "Follower" Sie ansprechen wollen und können. Erreichen Sie den richtigen Kreis an Interessierten, ist die Chance groß, dass diese auch zu Kunden werden.

Lernen Sie Ihre Kunden kennen und nützen Sie Feedback

Ein ganz wichtiger Teil der "Social Media"-Aktivität jedes Unternehmens ist es, rasch an Kunden-Feedback kommen zu können. Genauso können Sie aber auch mehr über Ihre Kunden erfahren, wenn Sie sich die Zeit dazu nehmen. Eine Firma kann durch intensive Kommunikation mit seinen Kunden in Erfahrung bringen, welche Produkte sie mögen und wo Verbesserungsbedarf besteht. So können Werbe- und Marketingstrategien leichter erarbeitet oder zumindest unterstützt werden.

Menschen nicht für dumm verkaufen

Twitter kann für eine Firma aber auch zu einem Problem werden. Vor allem wenn es strenge Unternehmensregeln gibt, welche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen dürfen und welche nicht.

Wer auf Twitter zu plump und offensichtlich bloß Marken- oder Produktwerbung platziert, anstatt mit den Menschen in einen Dialog zu treten, hat schon verloren. Denn Kunden sind nicht dumm, können indirekte Werbung von Kundeninteraktion durchaus unterscheiden.

Sie müssen, egal auf welcher "Social Media"-Plattform, Inhalte und Meinungen teilen, über Vor- und eventuell auch Nachteile bestimmter Sachlagen informieren und nicht bloß mitteilen, dass dieses oder jenes Produkt in Kürze die Hälfte kosten wird.

Wer auf Jobsuche ist, sollte auch an Twitter denken

Wer sich mit Twitter auskennt, sollte letztlich auch dort nach einem Arbeitsplatz Ausschau halten, wenn man gerade auf Jobsuche ist. Viele Unternehmen nutzen die 140 Zeichen und weisen auf offene Stellen hin.

Für Stellenangebote per Twitter reichen die 140 Zeichen. Twitter ist eine zusätzliche Möglichkeit für Arbeitgeber, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie jemanden suchen. Twitter dient dem Austausch von Informationen, von denen die Twitterer denken, dass sie auch für andere interessant sein könnten. Das kann auch ein Stellenangebot sein.

Durch häufiges Retweeten verbreitet sich der Stellenhinweis schnell. In vielen Branchen kann es ein Vorteil sein, mit dem Arbeitgeber über Twitter in Kontakt zu treten und dadurch zu zeigen, dass man sich in den sozialen Netzwerken auskennt. Die eigenen Tweets werden auch von Google gefunden. Wer diskret nach einer Stelle suchen will, sollte das dann aber lieber doch nicht über Twitter tun.

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