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So plant Obama Sicherheit für Osteuropa

Heute Redaktion
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Bild: AP

Angesichts der Krise zwischen dem Westen und Russland hat US-Präsident Barack Obama vor dem G7-Treffen einen eine Milliarde Dollar (735 Millionen Euro) schweren US-Sicherheitsplan für Osteuropa in Aussicht gestellt. Und der Präsident rief Putin zu einem Treffen mit dem ukrainischen Staatspräsidenten auf.

einen eine Milliarde Dollar (735 Millionen Euro) schweren US-Sicherheitsplan für Osteuropa in Aussicht gestellt. Und der Präsident rief Putin zu einem Treffen mit dem ukrainischen Staatspräsidenten auf.

Obama ist am Dienstag zum Auftakt einer mehrtägigen Europareise in Warschau eingetroffen. Mit der "Initiative zur Rückversicherung Europas" sollten zusätzliche US-Boden-, Luft-, sowie Marinestreitkräfte für die "neuen Alliierten" in Osteuropa finanziert werden, sagte Obama am Dienstag in Warschau.

Auch die Fähigkeiten von Nicht-NATO-Mitgliedern wie der Ukraine, Georgiens und der Republik Moldaus zur Zusammenarbeit mit den USA und der NATO sowie zum Ausbau ihrer Verteidigungskräfte sollten gefördert werden, so Obama in Warschau. Obama hat zu Beginn seines zweitägigen Polen-Besuchs die Bündnisverpflichtungen der USA für Polen und die Region Ostmitteleuropa betont: "Wir stehen zu unseren Verpflichtungen".

Obama ruft Putin zu Treffen mit Poroschenko auf

US-Präsident Barack Obama hat seinen russischen Kollegen Wladimir Putin aufgefordert, möglichst bald mit dem neu gewählten ukrainischen Staatschef Petro Poroschenko zusammenzukommen.

Obama sagte am Dienstag bei einem Besuch in der polnischen Hauptstadt Warschau, diese Botschaft wolle er Putin am Freitag in Frankreich bei den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie übermitteln. Dort wird auch Poroschenko erwartet. Obama sagte, Putin müsse die Wahl Poroschenkos als rechtmäßig anerkennen.

Der US-Präsident will seinen künftigen ukrainischen Kollegen am Mittwoch in Warschau treffen.

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