Fussball

So reagiert das ÖFB-Team auf den Eriksen-Schock

Die Fußball-Welt ist schockiert vom Zusammenbruch von Dänemark-Star Christian Eriksen. Auch der ÖFB reagiert betroffen.

Phillip Platzer
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Peter Schöttel
Peter Schöttel
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Die EM hat nach nicht einmal drei Spielen das erste große Drama. Eriksen sackte beim Stand von 0:0 gegen Finnland leblos zusammen, wurde am Spielfeld wiederbelebt. Aktuell ist der 29-Jährige im Spital und sei laut UEFA stabil.

Auch beim ÖFB-Team hat man die schrecklichen Minuten mitbekommen.

"Wir sind nach dem Training ins Hotel gekommen und die ersten Spieler haben es gelesen. Wir haben die Szenen aus Kopenhagen gesehen, die uns alle sehr betroffen gemacht haben. Auf so etwas ist man nicht vorbereitet. Schwierig, wenn man dann sieht, wie die dänischen Spieler betroffen sind", sagt ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel im ORF-Interview.

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    Das ist Österreichs Kader für die EM-Endrunde 2021.
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    "Es ist sehr schwer vorstellbar, dass das Turnier für sie in normaler Form weiterlaufen kann. Hoffentlich ist es nicht ganz so schlimm, wie es jetzt ausgeschaut hat. Ich hätte es nach Betrachten der Bilder der dänischen Mannschaft für unmöglich erachtet, dass sie weiterspielen und es war richtig, dass abgebrochen wurde", meint der Wiener weiter.

    Der ehemalige Verteidiger hofft, dass des dem Dänen schnell besser geht. "Jetzt kann man nur hoffen, dass sich die Situation von Eriksen verbessert und dann wird man von Stunde zu Stunde weiterschauen. Es geht ihnen ganz schlecht, aber auf so eine Situation kann man sich nicht vorbereiten. Das Turnier ist jetzt mal in zweiter Linie wichtig. Wichtig ist, dass es ihm bald wieder besser geht. Das ist die Hoffnung, die wir alle haben."