Formel 1

So reagiert Hamilton auf Wirbel um Mercedes-Strategie

Aufregung bei den Silberpfeilen! Nach dem Formel-1-Rennen in Istanbul kritisierte Lewis Hamilton sein Mercedes-Team. Jetzt rudert er zurück.

Heute Redaktion
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Lewis Hamilton
Lewis Hamilton
REUTERS

Der Weltmeister wurde in der Türkei von seiner Crew zum Boxenstopp beordert, wollten aber lieber auf der Strecke bleiben. Später kritisierte er, dass er dadurch weitere Plätze verloren habe und sein Rückstand in der WM auf Red-Bull-Pilot Max Verstappen nun noch größer sei.

Hamilton hat offenbar nicht mit dem Medienecho gerechnet, das seine Kritik hervorrief. Denn jetzt bemüht er sich, die Wogen zu glätten. "Ein Teil der Presse hat ein bisschen zu viel aus dem Vorfall gestern gemacht, als es darum ging, wann ich in die Box hätte sollen", schreibt der Brite nun auf Instagram. "Es ist nicht wahr, wenn es heißt, ich wäre wütend auf mein Team."

Der Mercedes-Star stellt klar: "Wir arbeiten als Team hart daran, die bestmögliche Strategie für ein Rennen zu finden, aber wenn einen Rennen voranschreitet, muss man strittige Entscheidungen treffen, denn so viele Faktoren verändern sich ständig."

Am Sonntag hätte das Team "riskiert, draußen zu bleiben, in der Hoffnung, dass es wieder trocken wird, es kam aber nicht so. Ich wollte es riskieren und bis zum Ende draußen bleiben, es war mein Wunsch und es hat nicht funktioniert. Am Ende haben wir den Boxenstopp gemacht und es war das sicherste, was wir hätten tun können."

Letztendlich sei die Geschichte für ihn erledigt. "Man lernt immer dazu und wir gewinnen und verlieren gemeinsam. Erwartet bitte nicht, dass ich ständig ruhig und höflich bin, wenn ich Rennen fahre, wir sind alle leidenschaftlich und die Leidenschaft kann sich zeigen in der Hitze des Moments, wie bei allen anderen Fahrern auch."

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    Die Superstars Max Verstappen und Lewis Hamilton geben in der Formel 1 den Ton an. Die Saison 2021/22 in Bildern.
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    Imago Images