Szene

So rüpelhaft benahm sich Bieber beim Verhör

Heute Redaktion
Teilen

Er mag ein Weltstar sein und sich für das größte Bühnengenie halten, doch eigentlich ist der gute Justin Bieber (20) noch ziemlich grün hinter den Ohren. Beim polizeilichen Verhör - der 20-Jährige musste Auskunft über die angebliche Pöbel-Attacke seiner Bodyguards geben - legte der Kanadier ein pubertäres Rüpel-Verhalten der Sonderklasse an den Tag.

- legte der Kanadier ein pubertäres Rüpel-Verhalten der Sonderklasse an den Tag.

Wegen eines prekären Vorfalls vor etwas mehr als einem Monat musste Justin Bieber den Behörden nun viereinhalb Stunden lang Rede und Antwort stehen. Zwei seiner Bodyguards wird vorgeworfen, sich gegenüber einem Fotografen aggressiv verhalten zu haben. Doch anstelle sich kleinlaut und unauffällig zu geben, präsentierte sich Bieber rüpelhaft, arrogant und spielte sich als Störenfried auf.

Justin Bieber als bissiger Bub

Mit den Phrasen "Raten Sie mal" oder "Was soll denn das für eine Frage sein?" reagierte der Sänger überaus patzig auf die Fragen der Ermittler. Angesprochen meinte Bieber bissig "Ich war noch nie in Australien", dann wandte er sich seiner Gefolgschaft zu und meinte sarkastisch "Oder, war ich schon mal in Australien?".

"Warum hören Sie mir nicht erst einmal zu, was ich zu sagen habe", wird der Popstar schließlich ermahnt. "Ich muss Ihnen überhaupt nicht zuhören", erwiderte Bieber daraufhin.

Wutausbruch wegen Selena Gomez

Eine Frage zu  (21) bringt das Fass dann zum Überlaufen. "Fragen Sie mich nie wieder nach ihr!", zischte Bieber und verließ sogar kurz den Raum, um sich wieder zu fangen.

Der Musiker distanziert sich im Laufe des Verhörs unter anderem auch von seinem Mentor Usher: "Usher? Kommt mir bekannt vor. Ich wurde auf Youtube entdeckt. Ich habe meine Karriere selbst gemacht."

Schließlich zeigt sich der 20-Jährige völlig ermattet, bittet um eine Pause und schläft kurz ein.

Via Twitter konnte er sich anschließend einen Kommentar nicht verkneifen: "Sie können uns nicht brechen. Sie können uns nicht unterdrücken. Wir sind zu stark. Wir lieben zu sehr", schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst.

 

They can't break us. They can't get us down. We are too strong. We love too much.
— Justin Bieber (@justinbieber)