So schaden Sie Ihren Babys

22 Prozent der werdenden Mütter geben an, hin und wieder zumindest zu einem Gläschen Sekt zu greifen. Selbst kleinste Mengen Alkohol können fatale Folgen haben: Landesrätin Scheele startet neue Kampagne.

Ein Sekterl zur Kreislaufstärkung, ein Bierchen als isotonisches Getränk nach dem Fitness-Studio, was soll's? Doch eine Studie belegt: Schwangere unterschätzen die Gefahren des Alkohols. Selbst kleine Mengen können schon nachhaltige Schäden beim Ungeborenen nach sich ziehen.

Dies untermauert Gesundheitslandesrätin Karin Scheele (SP) mit erschreckenden Zahlen: 22 % der Schwangeren konsumieren Alkohol! 43 % sind der Meinung, dass das eine oder andere Gläschen nicht schaden kann! Für Scheele höchste Zeit zum Handeln: "Wir müssen die werdenden Mütter aufklären. Selbst geringste Mengen können gravierende Folgen fürs Neugeborene haben!" Behinderungen, Missbildungen oder geistige Beeinträchtigungen können die Folge sein.

Die neue Info-Broschüre "Durch die Schwangerschaft ohne Alkohol" liegt bei Ärzten, Apothekern und Mutterberatungsstellen auf.