Niederösterreich

So schaut man in Niederösterreich jetzt Fußball

Not macht erfinderisch: Vom Pick-up aus, als Zaungast - trotz Coronaampelfarbe Orange finden Fans Wege, um wie in Niederleis Fußballspiele zu sehen.

Erich Wessely
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So schaut man in NÖ jetzt Fußball
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Josef Christelli

Zuschauer sitzen im mitgebrachten Gartensessel hinter dem Zaun oder im Auto, am Auto, im Traktor, auf Pick-ups oder besuchen als einfacher Zaungast das Fußballmatch. Bei Corona-Ampelfarbe Orange besteht, wie berichtet, in Niederösterreich ein Zuschauerverbot.

Doch Not macht erfinderisch - und viele Fans im Amateurfußballbereich wollen sich ihr Freizeitvergnügen nicht nehmen lassen. 

Einnahmen fehlen den Vereinen

Auch das Getränke- und Essverbot wird geschickt umgangen. Speis und Trank werden einfach von zu Hause mitgenommen. Diese Einnahmen fehlen freilich an der Kantine. Viele Vereine können sich nur mühevoll angesichts der harten Auflagen über Wasser halten: Schiedsrichter müssen bezahlt werden, dazu kommen noch Ausgaben für Strom und natürlich die Erhaltung der Anlagen.

Aufnahmen aus Niederleis zeigen nun, wie um die Buschberg-Arena mit der Situation umgeganen wird. Man darf nicht rein, also schaut man von außerhalb zu. Und auch hier wird zusammengehalten: Die Kicker parken ihre Auto nicht am Zaun, um diese Parkplätze den Zuschauern zu überlassen.

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