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So sehen Rapid und die Austria den Liga-Plan

Heute Redaktion
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Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek und Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer möchten so schnell wie möglich wieder Fußball spielen.
Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek und Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer möchten so schnell wie möglich wieder Fußball spielen.
Bild: GEPA-pictures.com

Die Bundesliga-Klubs segneten ein Konzept zum baldigen Re-Start der Meisterschaft ab. Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek und Austria-Vorstand Markus Kraetschmer äußerten sich danach optimistisch.

Wie funktionieren Geisterspiele, unter welchen Bedingungen sind Mannschaftstrainings möglich, soll die Meisterschaft überhaupt fortgesetzt werden? Unter anderem diese Themen standen am Freitag bei der per Video-Chat durchgeführten Bundesliga-Klubkonferenz auf dem Programm.

Am Ende wurde das Konzept von allen Klubs abgenickt und an das Sportministerium geschickt. Dort soll es in den kommenden Tagen behandelt werden. Im Idealfall kommt Anfang Mai grünes Licht für den Liga-Restart.

Austria-Vorstand Markus Kraetschmer zeigt sich mit dem Ergebnis der Konferenz zufrieden. "Dieses Konzept findet unsere volle Zustimmung. Wir brauchen zur Umsetzung der Pläne jetzt schnell Klarheit und eine Perspektive. Wie man sich vorstellen kann, sind dazu auch noch rechtliche Themen wie zum Beispiel die Änderung des Transferfensters, aber auch noch viele organisatorische wie etwa die Frage rund um Saisonabos abzuklären. Wir haben uns darauf schon sehr gut vorbereitet, sobald die Entscheidungen gefallen sind, können wir sofort mit der Umsetzung beginnen."

Peschek: "Abbruch hätte erhebliche Folgen

Und auch in Hütteldorf segnete man das Papier ab. "Das Konzept ist sehr zu begrüßen. "Der überwiegende Teil der Bundesligisten möchte fertig spielen, ein Abbruch, der nicht behördlich vorgegeben wäre, hätte erhebliche wirtschaftliche und rechtliche Folgen", erklärt Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek. "Es war ein klares Commitment in einer großteils konstruktiven Sitzung, dass wir solidarisch in einem Boot sitzen."