Österreich

So sieht der Opernball ohne Eintrittskarte aus

Heute Redaktion
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Bild: Heute

Ab 290 Euro konnte man eine Eintrittskarte zum Wiener Opernball ergattern - doch wie sieht der Ball eigentlich aus der Sicht jener aus, die kein Ticket haben? Am Eingang der Oper gab es beim Starauflauf auch andere spektakuläre Szenen zu beobachten: Ungewohnte Warteschlangen und dichtes Gedränge um den besten Platz am Weg zur Feststiege.

Ab 290 Euro konnte man eine Eintrittskarte ergattern - doch wie sieht der Ball eigentlich aus der Sicht jener aus, die kein Ticket haben? Am Eingang der Oper gab es beim Starauflauf auch andere spektakuläre Szenen zu beobachten: Ungewohnte Warteschlangen und dichtes Gedränge um den besten Platz am Weg zur Feststiege.

Der Eingang mit rot-weiß-roter Umrandung, präsentierte sich die Oper am Donnerstagabend hell erleuchtet. Davor drängten sich lange Warteschlangen, aber auch viele Polizeibeamte zur Absicherung waren vertreten. Was die Bürger ohne Eintrittskarte auch beobachten konnten: Ein weit größeres Gedränge im Eingangsbereich, als es an sonstigen Opernball-Abenden üblich war.

Grund dafür war nicht nur, dass sich viele Ballgäste vehement in Szene setzen wollten, bevor sie über die Feststiege das Bellvergnügen begannen, sondern sie mit den Rauchern kollidierten. Erstmals herrschte am gesamten Opernball Rauchverbot, weshalb viele Besucher noch vor der Oper für eine Zigarette innehielten. Opernball ohne Eintrittskarte: Jedenfalls bei den Szenen am Eingang trotzdem einjige Momente lang sehenswert.