Wirtschaft

So vermeiden Sie Shopping-Fallen

Heute Redaktion
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Mit fast unwiderstehlichen Sonderangeboten und Mega-Rabatten rund um Black Friday (23.11.) und Cyber Monday (26.11.) startet der Handel ins Weihnachtsgeschäft. Aber - Vorsicht vor Fallen!

Nicht jeder vermeintlich unübertreffliche Deal ist auch ein solcher. Und nicht alles, was man in der Hitze der Schnäppchenjagd kauft, wäre nötig gewesen. Dabei lassen sich Fallen wie diese leicht vermeiden. Sieben Tipps.

1. Vorbereitung: Überlegen, was man erstehen möchte – Marke, Größe, Farbe & Co. Eine Liste hilft, den Überblick zu behalten.

2. Budget festlegen: Unbedingt ein Limit für Ausgaben fixieren. Sonst kann's ein böses Erwachen geben.

3. Angebote hinterfragen: Shops beziehen Rabatt-Angaben gern auf die hohen, unverbindlichen Verkaufspreise (UVP) der Hersteller – obwohl die tatsächlich verlangten Marktpreise oft deutlich darunter liegen. Vergleichsportale wie geizhals.at helfen, diese Fake-Deals zu durchschauen.

4. Händler überprüfen: Bei unbekannten Stores auf komplettes Impressum, AGB, Widerrufsbelehrung und Gütesiegel wie zum Beispiel "Trusted Shops" achten.

5. Bezahlen: Kein Geld überweisen. Das ist im Betrugsfall weg. Als sicher gelten PayPal, Kreditkarten und SEPA-Lastschrift. Hier kann man den Betrag innerhalb einer gewissen Frist zurückholen.

6. Zusatzkosten: Bei Auslandsbestellungen können etwa Zoll, Wechselkursgebühren und höhere Transportkosten anfallen.

7. Cool bleiben: Nicht durch Hinweise wie "Nur solange der Vorrat reicht" und Countdown-Zähler zum Kauf drängen lassen. Das wird ganz gezielt gemacht. (red)

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