Österreich

So viel Finderlohn gibt's für die 70.000 Euro-Kasse

Heute Redaktion
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70.000 Euro aus einer Handkasse warten im Linzer Fundbüro auf seinen Besitzer.
70.000 Euro aus einer Handkasse warten im Linzer Fundbüro auf seinen Besitzer.
Bild: Michael Strobl

Eine Handkasse mit 70.000 Euro wartet darauf im Linzer Fundbüro abgeholt zu werden. Aber egal ob sich der Besitzer meldet, für den Finder wird's in jedem Fall eine Win-Win-Situation.

"The winner takes it all. The loser standing small", heißt es in einem Lied von Abba treffend. Auch im Fall der verlorenen Handkasse mit dem Inhalt von 70.000 Euro könnte es genau so ausgehen. Meldet sich sein Besitzer nämlich nicht im Linzer Fundbüro, geht das gesamte Geld an den Finder.

Aber egal ob der Besitzer der wertvollen Handkasse ausgemacht wird, der Finder wird in jedem Fall nicht leer ausgehen. Als Finderlohn für "verlorene Gegenstände" stehen Findern nämlich 10 Prozent vom Wert zu. Genauer gesagt für die ersten 2.000 Euro des Funds. Der Rest-Wert wird mit 5 Prozent berechnet.

Jedenfalls 3.600 Euro für ehrlichen Finder?

Für den bisher unbekannten Finder ist also folgende Rechnung aufzustellen:

EUR 2.000 x 10 Prozent + EUR 68.000 x 5 Prozent

Endergebnis: 3.600 Euro!

Wem gehört das viele Geld?



Wie berichtet wurde, wurde dem Linzer Fundbüro am 22. Februar eine Handkasse mit 70.000 Euro übergeben und wartet seither darauf von seinem Besitzer abgeholt zu werden. Gefunden wurde die Kasse bereits vergangenen Sommer (18. Juli) in der Breitwiesergutstraße in Linz. Die Polizei musste erst klären, ob die Handkasse einem Diebstahl zugeordnet werden konnte. Nachdem das auszuschließen ist, wurde sie nun an das Fundbüro übergeben. Und dorthin muss sich auch der Besitzer des Geldes wenden, wenn er oder sie es zurück haben will.

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