Während Kinder in Russland bereits in jungen Jahren auf den Krieg vorbereitet werden, leiden ukrainische Kinder auf eine andere, noch schlimmere Art und Weise unter dem fortdauernden Krieg. Nachdem die süd-ukrainische Stadt Cherson befreit wurde, kamen Folterkammern ans Licht, in denen mutmaßlich auch Kinder gefoltert und vergewaltigt wurden. Tausende Kinder werden vermisst, sie wurden verschleppt.
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Doch dem nicht genug: Seit der russischen Invasion am 24. Februar 2022 sind laut ukrainischen Angaben 500 Kinder in der Ukraine getötet worden. Diese Zahl gab die ukrainische Staatsanwaltschaft am Sonntag bekannt. Zusätzlich seien 1.097 Kinder verletzt worden. Die tatsächliche Zahl könnte aber sogar noch höher liegen. Die Zahlen über Kinder, die in den russisch besetzten Gebieten gestorben sind, seien nicht vollständig, so die ukrainischen Behörden. Die Angaben konnten nicht unabhängig verifiziert werden.
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Unterdessen hat Russland nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau eine ukrainische Drohne über dem russischen Gebiet Belgorod abgeschossen. Gegen vier Uhr morgens sei der Angriff in der an die Ukraine angrenzenden Region vereitelt worden, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass am Sonntag unter Berufung auf das Ministerium. Die russische Raketenabwehr habe die Drohne entdeckt und zerstört. Es gebe keine Berichte über Schäden oder Opfer, hieß es weiter.
