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So waren die London-Attentäter bewaffnet

Heute Redaktion
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Die Polizei hat neue Fotos von der Ausrüstung der Terroristen von London veröffentlicht. Neben Messern sind auch die falschen Sprengstoffgürteln zu sehen.

Die Pseudo-Sprengstoffgürtel der drei London-Attentäter stechen sofort ins Auge. Sie sind noch mit dem Blut der drei Terroristen bespritzt, die von Sicherheitskräften erschossen wurden.

Auch ihre Tatwaffen sind auf den Fotos zu sehen: pinke Keramikmesser, die mit Lederriemen umwickelt sind. Laut Polizei hatten die Attentäter die Stichwaffen an ihren Handgelenken festgebunden.

Das Innere des Terror-Lkw

Andere Fotos zeigen das Innere des Lkws, mit dem die Attentäter zuerst auf der London Bridge mehrere Menschen anfuhren. Auf der Ladefläche befindet sich etwa ein Dutzend Plastiksäcke voller Kies, außerdem vier Stühle und ein roter Trolley.

Außerdem zeigen die Fotos auch mehrere Flaschen mit entflammbarer Flüssigkeit. Die Terroristen hatten an ihnen Zündschnuren aus Stoff angebracht, um sie als Molotow-Cocktails zu werfen. Doch beim Anschlag ließen sie sie offenbar im Lkw zurück.

Acht Tote, 48 Verletzte

Am 3. Juni rasten die Terroristen zunächst in einem Lkw über die London Bridge. Anschließend ließen sie das Fahrzeug am Borough Market zurück und attackierten Passanten mit Messern. Insgesamt acht Menschen starben, 48 wurden verletzt. (hos)