In "Heute" verrät exklusiv, wie er den ORF umbauen will. Und verspricht…
... ein Social Media Haus: Da sich das Konsumverhalten derzeit massiv ins Internet verlagert, sagt Wrabetz: "Der ORF hat nur eine Chance, wenn er seine Programme auch online zur Verfügung stellt."
... eine Facebook-Offensive: Jede ORF-Sendung wird daher einen eigenen Auftritt in den sozialen Netzwerken bekommen. Die wichtigsten Moderatoren sollen sich auf Facebook zudem mit den Zusehern austauschen und deren Fragen beantworten.
... ein ORF-Hotboard: Hier sollen in einer App und auf einer Webpage alle ORF-Angebote (TV-Beiträge, Online-Artikel, Radioformate, Social-Media-Seiten) vereint werden. "Heute" enthüllt jene Plattform, der eine Such- und Vorschlagsfunktion zukommt. Die Vision: Jeder User soll einmal zielgerichtet die News bekommen, für die er sich interessiert.
... einen Youtube-Channel: Neben einem Ausbau der TVthek (derzeit müssen Sendungen nach einer Woche gelöscht werden) will Wrabetz Inhalte und Archivmaterial des Senders auf einen Youtube-Kanal stellen. Das ist dem ORF derzeit untersagt.
... Bürger-Journalisten: "Wir können noch so viele Korrespondenten auf der ganzen Welt haben, es wird immer Menschen geben, die bei Breaking News vor uns vor Ort sind", erklärt Wrabetz. Sein Traum: Nach dem Vorbild der "Ö-Driver", die im Radio Staus melden, sollen "Bürger-Reporter" kommen. Diese sind dann am Ort des Geschehens - und können via Smartphone zugeschaltet werden.