Österreich

So will die ÖVP Linz wieder zur Sportstadt machen

Heute Redaktion
14.09.2021, 12:53

Die Sportstadt Linz hat viele Baustellen, zum Beispiel die veraltete Gugl. Damit in Zukunft nicht planlos drauflosgebaut wird, fordert ÖVP-Linz-Klubchef und Gemeinderat Martin Hajart jetzt einen "Masterplan". Als Vorbild könnten Projekte in Mannheim (D) und Shenzen (China) dienen.

Die Sportstadt Linz hat viele Baustellen, zum Beispiel die veraltete Gugl. Damit in Zukunft nicht planlos drauflosgebaut wird, fordert ÖVP-Linz-Klubchef und Gemeinderat Martin Hajart jetzt einen "Masterplan". Als Vorbild könnten Projekte in Mannheim (D) und Shenzhen (China) dienen.
"Wir wollen, dass dem Sport in Linz wieder ein höherer Stellenwert beigemessen wird", so Hajart im Gespräch mit "Heute". Seine Forderung: "Ein Masterplan, damit es beim Sportstättenbau kein Stückwerk, sondern ein großes Ganzes gibt". Und damit z.B. Vereine Planungssicherheit haben, indem beispielsweise gewährleistet ist, wann welche Anlagen gebaut werden.

Im Grunde geht es darum, dass nicht planlos in der Stadt unabhängig voneinander verschiedene Sportstätten gebaut werden, sondern, dass das Ganze koordiniert und miteinander verbunden passiert.

Vorbild könnten Projekte in China und Deutschland sein. In Shenzhen (12 Mio. Einwohner) beispielsweise hat das Planungsbüro MVRDV eine multifunktionale Sport- und Freizeitanlage geplant, die noch heuer realisiert werden soll.

In Mannheim (305.000 Einwohner) hat dasselbe Büro eine "Sportcity" entworfen. Hajart: "Dabei gefällt mir besonders gut, wie die einzelnen Sportanlagen im urbanen Kontext miteinander verbunden sind und ein regelrechtes Netzwerk für den Sport bieten". 

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