Multimedia

So will Netflix bald gegen das Konten-Sharing vorgehen

Netflix verliert durch die gemeinsame Nutzung von Konten wertvolle Einnahmen. Das Unternehmen will im Jahr 2023 offenbar Maßnahmen dagegen ergreifen.

Andre Wilding
Netflix zählt zu den beliebtesten Streaming-Unternehmen.
Netflix zählt zu den beliebtesten Streaming-Unternehmen.
OLIVIER DOULIERY / AFP / picturedesk.com

Schon lange kämpft das Streaming-Unternehmen Netflix gegen das Konten-Sharing, bei dem mehr als 100 Millionen Personen den Dienst mithilfe von geteilten Passwörtern nutzen.

Und genau dabei gehen dem Streaming-Anbieter mögliche Einnahmen verloren. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, soll das Problem 2023 gelöst werden.

Netflix-Geschäftsführer Reed Hastings erklärte, dass es seit 2020 verschleiert worden sei. Grund dafür sei der Streaming-Boom während der Corona-Pandemie.

"Hart durchgreifen"

Netflix mache sich über den Rückgang von Kunden jetzt umso mehr Sorgen, schrieb die Zeitung weiter. Um das Teilen von Passwörtern zukünftig zu verhindern, will das Unternehmen daher nun "hart durchgreifen".

Konten sollen nur noch von Personen geteilt werden dürfen, die zusammen wohnen. Im Jahr 2023 sollen dann Personen, die Konten gemeinsam nutzen, zum Zahlen aufgefordert werden.

Problem der Passwortfreigabe

Um geteilte Konten zu erkennen, wolle das Unternehmen laut "Wall Street Journal" die IP-Adressen der Nutzer, Geräte-IDs und Kontobewegungen verwenden.

Netflix sei der erste Streaming-Anbieter, der mit dem Problem der Passwortfreigabe zu kämpfen hat – wird dem Bericht zufolge allerdings wohl auch nicht der letzte sein.

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