Österreich

So wird das Wetter beim Donauinselfest

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Der Sommer beginnt durchwachsen: zu kühl, zu nass, zu windig. Rechtzeitig zum Donauinselfest von 26. bis 28. Juni soll es aber wieder warm werden. Und Anfang Juli scheint die Sahara-Hitze über Österreich zu ziehen.

Mit dem traditionellen am Wochenende  steht eines der Highlights des Sommers in Wien am Programm. "Für Freitag erwarten wir einen Mix aus Sonne und Wolken bei einer geringen Schauerneigung, außerdem wird es mit 24 bis 26 Grad auch sommerlich warm", lauten die Aussichten des Wetterexperten. Etwas unbeständiger verläuft der Samstag: "In der Früh und am Vormittag scheint noch oft die Sonne, später ziehen bei 25 bis 27 Grad aber wahrscheinlich Schauer und Gewitter durch." Dennoch bleibt es recht warm mit 20 bis 27 Grad, genau richtig zum Feiern auf der Donauinsel.

Nur mehr einzelne Regenschauer sind für Sonntag zu erwarten, die Temperaturen liegen dann zwischen 23 und 25 Grad.

Das Azoren-Hoch von letzter Woche hat sich von einer Kaltfront nach Westeuropa abdrängen lassen, die uns derzeit kühlere Temperaturen bringt. Im Laufe der Woche stabilisiert sich das Azoren-Hoch wieder  und beschert uns der Jahreszeit entsprechende Temperaturen.

Anfang Juli die Sahara-Hitze

Ab Montag beginnt eine länger andauernde Hochdruckphase, prognostiziert der Meteorologe: “Von Spanien und Frankreich her setzt sich Hochdruckeinfluss durch, hier wird es richtig heiß mit über 35 Grad.” Anfang der Woche bilden sich bei 20 bis 28 Grad noch einzelne Schauer oder Gewitter, über 30 Grad werden dann am schon am Dienstag im Westen erwartet. “Hochdruckwetter und Hitze betreffen dann weite Teile Europas, selbst im Süden Englands wird es außergewöhnlich heiß.” Während es auf den Britischen Inseln zum Wochenende wahrscheinlich wieder kühler und wechselhafter wird, verbleibt der Alpenraum voraussichtlich in der Sommerhitze.

27. Juni, Tag des Wetter-Orakels

Der Siebenschläfertag am 27. Juni (Samstag) ist ein bekannter Lostag („Wie das Wetter am Siebenschläfertag, es sieben Wochen bleiben mag.“) und wird daher oft genau betrachtet. „Wenn man die Siebenschläfer-Regel nicht auf einen Tag anwendet, sondern auf den Zeitraum vom 5. bis zum 10. Juli, liegt sie in 60 bis 70 % aller Fälle richtig“, erläutert Teutsch-Zumtobel. „Weniger geht es aber um das Wetter an diesem Tag, sondern um die Lage des Jetstreams Anfang Juli. Denn je weiter nördlich er liegt, desto eher dominieren Hochdruckgebiete das Wetter in Mitteleuropa und im Alpenraum.“