Szene

So wird die neue Saison in Grafenegg

Mit einem visuellen Relaunch geht Grafenegg in die Sommersaison 2023. Am Mittwoch wurde das neue Programm in der Albertina präsentiert.

Amra Duric
Die "Crème de la Crème der Musikwelt" tritt auch 2023 in Grafenegg auf.
Die "Crème de la Crème der Musikwelt" tritt auch 2023 in Grafenegg auf.
(c) Alexander Haiden

"Es wird wieder die Crème de la Crème der Musikwelt in Grafenegg zu Gast sein", verkündete Rudolf Buchbinder, künstlerischer Leiter, bei der Grafenegg-Pressekonferenz am Mittwochvormittag in der Wiener Albertina. Insgesamt umfasst das Programm der neuen Saison 15 Abendkonzerte, vier Matineen, sieben Preludes, 14 Einführungen und vier Termine mit "Musik im Park".

"Besonders freue ich mich auf eine ganze Reihe von Dirigentinnen und Dirigenten der jüngeren Generation wie Tabita Berglund oder Lahav Shani, mit dem ich gemeinsam mit dem Israel Philharmonic Orchestra Brahms´ erstes Klavierkonzert spielen werde.“

Hillebrand, Nolz und Obonya

Eröffnet wird das Festival am 11. August 2023 vom Tonkünstler-Orchester und Yutaka Sado mit Felix Mendelssohn Bartholdys Schauspielmusik zu Shakespeares "Ein Sommernachtsraum". Als Solistinnen stehen Nikola Hillebrand und Patricia Nolz auf der Bühne, Cornelius Obonya übernimmt die Sprecherrolle.

Junge Talente im Fokus

Composter in Residence 2023 ist Philippe Manoury, der das Programm als Komponist und Lehrender mitgestaltet. Bis zum 3. September 2023 werden unter anderem das Philharmonic Orchestra, die Wiener Philharmoniker, das Orchester und der Chor des Teatro alla Scala, das Kyiv Symphony Orchestra und weitere internationale Klangkörper zu hören sein.

„Besonders freue ich mich auf eine ganze Reihe von Dirigentinnen und Dirigenten der jüngeren Generation wie Tabita Berglund oder Lahav Shani, mit dem ich gemeinsam mit dem Israel Philharmonic Orchestra Brahms´ erstes Klavierkonzert spielen werde", so Buchbinder.

Rudolf Buchbinder (li.), Philippe Manoury und Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP) bei der Grafenegg-Pressekonferenz.
Rudolf Buchbinder (li.), Philippe Manoury und Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP) bei der Grafenegg-Pressekonferenz.
Helmut Graf

Keine Erhöhung der Ticketpreise

Mit der Veröffentlichung des Programms 2023 erhält auch das Design Grafeneggs eine Auffrischung. Ziel des Marken-Relaunchs sei es, einen neuen Blick auf das Kulturevent zu werfen. Laut Geschäftsführer Philipp Stein verfügt das Budget 2023 über 10,9 Millionen Euro. 5,3 Millionen Euro kommen von der Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft, 5,2 Millionen Euro subventioniert das Land Niederösterreich. Bund und Gemeinden steuern 420.000 Euro bei.

Der Ticketverkauf startet am 23. August. Die Karten kosten zwischen zehn und 164 Euro. "Die Ticketpreise beim Grafenegg Festival 2023 haben sich nicht geändert und blieben trotz Teuerungen gleich", heißt es seitens des Festivals.

1/4
Gehe zur Galerie
    "Eröffnungskonzert Grafenegg Festival", "Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich spielt Verdi-Werke."
    "Eröffnungskonzert Grafenegg Festival", "Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich spielt Verdi-Werke."
    ORF