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So wüst macht das "Gänsemädchen" Party

Ist das "Guerrilla-Stadtverzierung" oder war das Gänsemädchen vom gleichnamigen Brunnen bis in der Früh auf einem Rave?

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporterin Verena Körber

Ist das "Guerrilla-Stadtverzierung" oder war das Gänsemädchen vom gleichnamigen Brunnen bis in der Früh auf einem Rave?

Ein etwas eigenwilliger Kopfschmuck zierte den Gänsemädchenbrunnen am Beginn der Mariahilfer Straße in Wien-Mariahilf. Ob sich hier zeitgenössische Künstler oder doch eher alkoholisierte Partytiger ausgetobt haben, läst sich schwer ermitteln. Näher liegt allerdings letzteres.

 
Der Gänsemädchenbrunnen verdankt seine Gestaltung seinem früheren Standort. Er stand nämlich von 1866 bis 1874 am Geflügelmarkt auf der Brandstätte in der Wiener Innenstadt. Ab 1879 stand er vor der Mariahilfer Kirche. Von dort musste er aber 1886 wegen des Haydn-Denkmals weichen und wurde schließlich an den heutigen Standort an der Rahlsteige versetzt.