Sohn von FIA-Präsident bei Unfall verstorben

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem trauert um seinen Sohn Saif. 
FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem trauert um seinen Sohn Saif. Imago Images
Eine Tragödie rund um den amtierenden FIA-Präsidenten Mohammed bin Sulayem. Sein Sohn Saif ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. 

Seit Dezember 2021 führt der in Dubai geborene ehemalige Rallye-Pilot den Motorsport-Weltverband FIA, doch nun erschütterte ein Familien-Drama den 61-Jährigen. Sein Sohn Saif bin Sulayem ist tot, er kam bei einem Autounfall in Dubai ums Leben. Übereinstimmende Medienberichte über das Ableben des Sohnes des mächtigsten Mannes in der Motorsport-Welt wurden nun von der FIA bestätigt. 

Der folgenschwere Unfall ereignete sich demnach am Dienstag, wie die FIA bestätigte. Der Verband werde aber keine weiteren Kommentare abgeben, der FIA-Präsident selbst habe um die Rücksichtnahme auf seine Privatsphäre gebeten. Über den Unfallhergang ist zur Zeit nichts bekannt. 

Saif bin Sulayem hatte selbst versucht, eine Rennfahrer-Karriere zu starten, war 2017 noch in der Formel-4-Meisterschaft der Vereinigten Arabischen Emirate aktiv, der große Durchbrich gelang ihm allerdings nicht. 

Mohammed bin Sulayem hatte sich zuletzt in der Öffentlichkeit ein Duell mit der Formel 1 und Rechteinhaber Liberty Media geliefert. Der FIA-Boss forderte die Aufstockung der "Königsklasse" auf zwölf Teams und stellte sich kritisch gegen ein vermeintliches Kaufangebot für die Formel 1 aus Saudi-Arabien, das kolportierte 20 Milliarden Dollar betragen haben soll. Nach den dadurch ausgelösten Kontroversen entschied sich der 61-Jährige bereits vor dem Saisonauftakt in Bahrain, sich aus dem Tagesgeschäft der Formel 1 zurückzuziehen. 

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