Szene
Solo für Schwarz - Tödliche Blicke
Land: D, Genre: Thriller
Auf einer Raststätte wird eine Digitalkamera gefunden, auf der zu sehen ist, wie eine Frau zu Tode gequält wird. Die Kamera landet bei der Schweriner Polizei, die Hannah Schwarz anfordert. Die Frage, ob die Bilder echt sind, bleibt vorerst unbeantwortet. Hannah tendiert dazu, dass es sich bei den Bildern um die Dokumentation einer echten Tat handelt. Doch niemand kennt die Frau, und als vermisst gemeldet ist sie auch nicht. Und: Es gibt keine Leiche. Im Internet finden sich ähnliche Bilder einer gequälten Frau, und die Polizei ermittelt schnell, wer diese Fotos ins Netz gestellt hat: Norbert Mertens, der die Bilder am Computer bearbeitet hat, behauptet, er habe die Originalfotos aus einem Polizeirevier in Wismar. Sie stammen von einem einige Monate zurückliegenden Mordfall an einer gewissen Edith Rehmer. Sie war jedoch nicht die Frau, die auf den Bildern der gefundenen Kamera zu sehen war. Hannah ermittelt im Umfeld von Edith Rehmer und befragt die Haushaltshilfe des Opfers, Maren Pigge. Ein Verdächtiger ist schnell ausgemacht: Der Ehemann der Haushaltshilfe, Holger Pigge, wird in der Datenbank für "Sexualstraftäter" geführt. Der Mord an Edith Rehmer hätte längst dem LKA gemeldet werden müssen. Hannah Schwarz sieht sich in ihrer Annahme, dass es sich bei den Fotos auf der Digitalkamera um einen wahren Mord handelt, zunehmend bestätigt. Die Opfer sind ähnlich inszeniert, beinahe einander angeglichen. Die Spuren führen Hannah Schwarz zu einem ehemaligen DDR-Kinderheim.