Mit einem Vorbeiflug am weitest entfernten kosmischen Objekt im Weltall ist die Nasa in das neue Jahr gestartet. Die Sonde "New Horizons" passierte den Himmelskörper Ultima Thule.
Das Besondere daran: Ultima Thule liegt 6,4 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Noch nie zuvor konnten Forscher einen derart weit entfernten Himmelskörper untersuchen.
Die Nasa teilte am Mittwoch mit, dass sich die Sonde nach wie vor in gutem Zustand befinden würde. Außerdem konnten viele Daten gesammelt werden. Missionschef Alan Stern erklärte: "Die Daten, die wir haben, sehen fantastisch aus und wir lernen jetzt schon viel von dem Vorbeiflug." Bis alle Daten heruntergeladen sind, kann es aber etwa 20 Monate dauern.
(red)