Die Peter Khu Sondermaschinenbau GmbH mit Sitz im niederösterreichischen Hagenbrunn hat am Landesgericht Korneuburg ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt.
Von der Insolvenz sind laut Kreditschützern 25 Dienstnehmer und 52 Gläubiger betroffen. Die Passiva betragen rund zwei Mio. Euro, teilten Creditreform und AKV Europa am Montag in Aussendungen mit. Das Unternehmen soll reorganisiert und fortgeführt werden.
Der 1980 gegründete Betrieb mit Sitz im Bezirk Korneuburg stellt Sondermaschinen her. Zur Insolvenz kam es nach Unternehmensangaben aufgrund von coronabedingten Lieferkettenproblemen und daraus resultierenden Umsatzeinbußen.
Die wenig rentablen Teilbetriebe Prototypenkonstruktion, Bohrwerksdreherei und Montage sollen nun geschlossen werden. Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, angeboten.