Szene
Song Contest 2015: Insider geben Einblicke
Am Mittwoch, dem 1. April um 21 Uhr auf W24, haben hochkarätige Gäste in einer 90-minütigen "W24-Spezial"-Gesprächsrunde über das Live-Event des Jahres - den Eurovision Song Contest 2015 - diskutiert und dabei tiefe Einblicke in die Geschichte und Organisation des Spektakels erlaubt.
Am Mittwoch, dem 1. April um 21 Uhr auf W24, haben hochkarätige Gäste in einer 90-minütigen "W24-Spezial"-Gesprächsrunde über das Live-Event des Jahres – den – diskutiert und dabei tiefe Einblicke in die Geschichte und Organisation des Spektakels erlaubt.
Der Wiener Sender W24 lockte mit einer top-besetzten Talkrunde zum vor die Bildschirme. In der Halle D der Wiener Stadthalle – dem Austragungsort des diesjährigen ESC – diskutierten gemeinsam Stadtrat Christian Oxonitsch, ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm, Songcontest-Experte Marco Schreuder und Geschäftsführer der Stadthalle Wien, Wolfgang Fischer, mit Moderator Gerhard Koller.
– werden hinter den Kulissen an dem Mega-Projekt mitarbeiten.
Udo Jürgens wollte dabei sein
Zwischen des Gesprächsrunden spielte W24 immer wieder Ausschnitte aus den vergangenen Jahres des Song Contests ein, darunter auch den Siegesauftritt von Udo Jürgens mit "Merci, Chérie" 1976 in Luxemburg. Dass Jürgens, der stolze 33 Konzerte in der Stadthalle gegeben hat, sehr gerne selbst an der diesjährigen ESC-Austragung in Wien beteiligt gewesen wäre, weiß Edgar Böhm: "Er hat die Conchita sehr geschätzt, hat sich sehr über ihren Sieg gefreut und hat gesagt 'Da bin ich dabei'. Dazu ist es leider Gottes nicht mehr gekommen, aber es wäre ein wunderbarer Übergang gewesen."
Was die Kosten des Spektakels anbelangt, so wird der Song Contest mit rund 25 Millionen Euro budgetiert - 11 bis 12 Millionen davon trägt die Stadt Wien, den Rest der ORF. Stadtrat Oxonitsch weiß, dass solch ein Event das Budget belastet, erhofft sich aber positive Folgen für die Stadt: "Die Folgewirkungen des Events werden für die Stadt Wien einen großen Wert haben."
"Wir werden uns nicht genieren müssen"
ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm ist davon überzeugt, dass der Megaevent in Wien etwas Besonderes werden wird: "Ich habe noch nie an einem Projekt gearbeitet, wo so einhellig alle Kräfte eines Landes zusammenhelfen und sich freuen, dass das stattfindet. Wir sind voller Stolz und das beflügelt alle. Ich glaube, wir werden uns nicht genieren müssen." Weiters sind alle Beteiligten stolz darauf, dass der ESC erstmals als "Green Event" ausgetragen und schon allein dadurch in die Geschichte eingehen wird.
Was das Thema Sicherheit betrifft, weiß Fischer, dass solch ein Mega-Event nur in Partnerschaft mit der Polizei funktionieren kann, auch wenn sich die Gesprächsteilnehmer einig sind, dass es sich bei ESC-Besuchern um ein anderes Fanbild als etwa bei der Fußball-EM handelt. Gerade dies schätzt Songcontest-Experte Marco Schreuder so sehr an dem Spektakel: "Es ist eine riesen Party, die man gemeinsam feiert und nicht gegeneinander."
freuen sich die Experten, vor allem weil Österreich mit ihnen endlich wieder eine Band zum ESC schickt.
Wiederholung: Am Samstag, 4. April um 10.30 Uhr und am Sonntag, 5. April um 22.25 Uhr