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Das ESC-Finale geht ohne Österreich über die Bühne

Am Donnerstag wurde der diesjährige Song Contest auch für Österreich interessant. Doch für Paenda war leider Endstation.

Heute Redaktion
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Insgesamt gingen im zweiten Halbfinale 18 Länder an den Start. Nach dem musikalisch eher mauen ersten Semifinale war das Niveau der Darbietungen deutlich besser. Kein Wunder, standen mit der Schweiz, Schweden, Aserbaidschan, Russland und den Niederlanden auch fünf absolute Top-Favoriten

auf der Bühne.

Das wiederum senkte die Chancen für Paenda, ins Finale aufzusteigen. Denn die Wettquoten machten der 31-jährigen Steirerin im Vorfeld ihres Auftritts leider keine allzugroßen Hoffnungen.

ESC 2019 - Paenda

Das Wunder von Tel Aviv blieb der 31-jährigen Steirerin schlussendlich verwehrt. Wie die Wettquoten im Vorfeld der Veranstaltung prophezeiten findet sie sich nicht unter den 26 Kandidaten, die sich im großen Finale den Eurovision Song Contest 2019 ausmachen.

In einer ersten Reaktion im ORF sagte Paenda, dass sie nicht traurig sei. "Ich hatte das Gefühl, mein bestes gegeben zu haben. Ich hab den Moment genossen". Gewinnen wird laut Paenda der Niederländer Duncan Laurence mit seinem Titel "Arcade".

10 Länder weiter

Dafür schafften es die fünf obengenannten Favoriten souverän ins Finale. Neben der Schweiz, Schweden, Aserbaidschan, Russland und den Niederlanden dürfen auch Dänemark, Norwegen, Nord Mazedonien, Albanien und Malta noch einmal auftreten.

Diese 10 Teilnehmer haben es ins Finale geschafft

Schweiz: Luca Hänni - She Got Me

Dänemark: Leonora - Love Is Forever

Schweden: John Lundvik - Too Late For Love

Malta: Michela - Chameleon

Russland: Sergey Lazarev - Scream

Albanien: Jonida Maliqi - Ktheju tokes

Norwegen: KEiiNO - Spirit In The Sky

Niederlande: Duncan Laurence - Arcade

Nordmazedonien: Tamara Todevska - Proud

Aserbaidschan: Chingiz - Truth

(baf)