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Song Contest: Große Änderungen beim Voting

Heute Redaktion
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Um das Voting beim Eurovision Song Contest künftig spannender zu gestalten, wird es Änderungen im Ablauf geben: 2016 vergeben die teilnehmenden Länder erstmals 24 statt nur 12 Punkte und die Wertungen von TV-Zusehern und Fachjury werden getrennt verlesen.

Um das Voting beim künftig spannender zu gestalten, wird es Änderungen im Ablauf geben: 2016 vergeben die teilnehmenden Länder erstmals 24 statt nur 12 Punkte und die Wertungen von TV-Zusehern und Fachjury werden getrennt verlesen.

Damit der Song Contest Gewinner erst ganz am Ende der Show feststeht und das Voting für TV-Zuseher so spannend wie möglich bleibt, haben die so genannte Reference Group und das EBU-Team neue Regeln beschlossen. Die Wertungen der Länder-Jurys sowie jener der Zuschauer werden künftig getrennt bekannt gegeben, wodurch insgesamt 24 statt 12 Punkte pro Land vergeben werden - jeweils zwölf durch die Jury und zwölf durch die Zuseher.

Wie in den vergangenen Jahren auch verkünden die Sprecher der 43 Teilnehmerländer - für Österreich bislang die Televotingergebnisse verlesen.

Detailergebnisse zum Nachlesen

Mit jenem Land, das in Summe am wenigsten Punkte begonnen hat, wird begonnen. Dabei erfahren die Zuseher allerdings nicht, aus welchem Land wie viele Punkte kommen. Will demnach beispielsweise Österreich wissen, wie viele Punkte es von Deutschland bekommen hat, muss dies gesondert im Internet unter nachgelesen werden. Damit entfällt der für viele ESC-Fans spannende Moment des Mitfieberns. 

Die Verantwortlichen wollen mit den Änderungen verhindern, dass ein Ergebnis schon lange vor dem Ende der Punkteverlesung feststeht.