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Song Contest: Ticket-Server sorgen für Shitstorm

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Der Ticketverkauf für den Song Contest 2015 in Wien startete am Montag, 15. Dezember um 9 Uhr. Das Interesse war groß, bereits lange vor Verkaufsbeginn bildete sich vor der Stadthalle eine lange Schlange. Obwohl der Ansturm angekündigt und erwartet wurde, sorgte vor allem der Online-Verkauf für ordentlich Frust bei Fans.

Der Ticketverkauf für den Song Contest in Wien startete am Montag, 15. Dezember um 9 Uhr. Das Interesse war groß, bereits lange vor Verkaufsbeginn bildete sich vor der Stadthalle eine lange Schlange. Obwohl der Ansturm angekündigt und erwartet wurde, sorgte vor allem der Online-Verkauf für ordentlich Frust bei Fans.
Montagfrüh bildete sich eine riesige Schlange vor der Stadthalle. Der Kartenverkauf für den Eurovision Song Contest 2015 sorgte für reichlich Aufregung und Frust bei den Fans. Besonders beim Online-Kauf hatten vielen User im In- und Ausland mit verschiedensten Server-Problemen zu kämpfen.

Shitstorm auf Facebook

Der Ärger entlud sich heftig auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Besonders der Online-Handel von Oeticket bekam von den erbosten Usern einiges an Negativ-Feedback. Viele User konnten ihre Tickets anscheinend wegen eines Programmfehlers beim Online-Saalplan nicht buchen.

"Eine Stehplatzticket-Reservierung nicht durchzuführen, weil 'zusammenhängende Plätze fehlen', ist einfach blöd", kritisiert ein User. Ein anderer berichtet: "Sogar bei der Buchung von nur einem Ticket erhält der Kunde die Rückmeldung 'zuwenige zusammenhängende Sitze verfügbar'."

Server hoffnungslos überlastet

Auch Serverprobleme sorgten für einigen Frust bei inländischen wie ausländischen Fans. "Seit neun Uhr im 10 Sekundentakt die Seite aktualisiert und das mit verschiedenen Browsern... Trotzdem keine finalkarten... Traurig, die Server von oeticket", schreibt ein User enttäuscht. "WTF? seit 08:30 auf der HP und so wie schon andere vor mir in eine Warteschleife geballert worden?", macht ein anderer seinem Ärger Frust.

Auch Song-Contest-Fans aus dem Ausland haben einiges an Frust abzuladen: "Der ESC-Ticketverkauf ist ein Versagen auf der ganzen Linie und ein Beweis dafür, dass solche Dinge nicht in österreichische Hände gehören", bilanziert ein User bitter. "Ich hoffe, ihr betreibt die Show besser als eure Server", ein anderer. "Ich habe mir extra Urlaub genommen und jetzt scheitere ich an der Ticket-Seite", schildert eine Userin aus Australien traurig.

Abzocke bei Versandkosten

Diejenigen, die nicht an den Servern scheiterten, hatten trotzdem genug Grund zum Frust: "20 bis 55 Euro Versandkosten für den innereuropäischen Kartenversand! Schade, da fühlt man sich in Österreich als Besucher nicht willkommen, sondern abgezockt."

Einige Facebook-Kommentare auf der nächsten Seite

So schimpfen die User über die Ticket-Server: