Österreich

"Meine Ex will 38.000 Euro für Escortdienste"

Heute Redaktion
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Die Liebe ist erkaltet, nun soll die Kreditkarte glühen: Die Ex-Freundin von Lokalbetreiber Johann T. fordert vom Wiener 38.000 Euro – für Escortdienste!

Als Wirt ist Johann T. kaum etwas Menschliches fremd. Ein Schreiben seiner Ex lässt den 61-Jährigen jetzt allerdings überschäumen: "I hob glaubt, i spinn. In dem Kuvert war eine Forderung über 38.000 Euro."

Zahlen soll Johann T. (Kundennummer 1008) für Escortdienste, Flüge und sonstige Dienstleistungen durch Sonja M.* – "für mich war das aber eine Beziehung". Ebenso prall wie der operierte Busen (1,8 Kilo Silikon – pro Seite, wohlgemerkt), mit dem die 33-Jährigen häufig prahlte, fiel der Posten "WhatsApp-Betreuung (Wort und Bild)" aus. Für den Zeitraum der Liaison – 21.9. bis 25.11. – macht das saftige 5.500 Euro.

"Völlig absurd. Mir hat sie erzählt, sie sei Krankenschwester und chatte hie und da ein bisserl via Webcam", sagt Johann T.

Auf Besuch nach Wien sei sie immer von sich aus gekommen, so Johann T.: "Sie hat bei mir gewohnt, stand in Lockenwicklern bei mir in der Küche und hat Kaffee gekocht. Wir haben Freunde getroffen und waren essen – alles Dinge, die ein Paar eben so tut." Doch irgendwann donnert Sonja R. dann bitter: "Wenn ich bei dir bin, verdien' ich kein Geld."

Der Wirt dazu: "Dann habe ich recherchiert, und mir wurde einiges klar. Die Trennung war die Folge." Denn: Im Netz posiert Sonja M. gerne – den imposanten Vorbau schwerkraftkonträr in die Linse reckend. Die Krankenschwester leistet wohl öfter gegen Entgelt Erste Hilfe am Manne. Die braucht nun Johann T. – in juristischer Hinsicht. Er engagierte Anwältin Astrid Wagner. Die sagt: "Wir werden diese absurde Rechnung mit aller Kraft bekämpfen und fordern von der Dame 2.000 Euro zurück, die mein Klient hergeborgt hat".

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Die Endsumme, die Johann T. zahlen soll - inklusive Flugkosten:

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(coi)