Wetter

Sonne, Wind, Regen – so unbeständig bleibt das Wetter

In den kommenden Tagen zeigt sich das Wetter weiter unbeständig. In vielen Teilen des Landes regnet und gewittert es, anderorts scheint die Sonne. 

David Huemer
Während es in vielen Teilen des Landes regnet und gewittert, kommen anderorts Sonnenstrahlen durch.
Während es in vielen Teilen des Landes regnet und gewittert, kommen anderorts Sonnenstrahlen durch.
IMAGO/Gottfried Czepluch

Österreich verbleibt zwischen dem ausgeprägten Skandinavienhoch PETRA und reger Tiefdrucktätigkeit im zentralen Mittelmeerraum in einer leicht zu kühlen Nordostströmung. Laut UWZ-Experte Nico Bauer sorgen zudem kleinräumige Höhentiefs nach wie vor für unbeständiges Wetter. Nennenswerte Regenmengen sind vorerst nicht zu erwarten und auch die Schneefallgrenze steigt in Richtung mittlere Lagen an.

Erst zwischen Mittwoch und Donnerstag zieht ein etwas kräftigeres Höhentief von Polen über Deutschland bis nach Nordfrankreich und sorgt auch im Alpenraum überregional für Regen und Schnee. Mit Abzug des Höhentiefs nach Westen dreht die Strömung zum Wochenende hin allmählich auf Südwest und deutlich wärmere Luft aus dem westlichen Mittelmeerraum erreicht zumindest vorübergehend die Alpenrepublik.

Am Mittwoch wird es im Laufe des Vormittages aus Nordosten nass und bis zum Mittag breiten sich Schauer bis in den zentralen Alpenraum aus, später schließlich an der gesamten Alpennordseite. Dabei steigt die Schneefallgrenze von etwa 1300 m bis in höhere Lagen, ehe sie am Abend erneut gegen 1100 m sinkt. Im Südosten muss am Nachmittag mit lokalen gewittrigen Schauern gerechnet werden. Vom Waldviertel bis in den Südosten weht lebhafter, in Böen kräftiger Nordwestwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 16 Grad.

Der Donnerstag verläuft generell bewölkt und entlang des Alpenhauptkamms zeitweise nass mit durchziehenden Schauern, auch im Süden regnet es auch mal länger anhaltend. Schnee fällt dabei oberhalb von 800 bis 1000 m. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze in höhere Lagen, nur im Westen fällt oberhalb von 1100 m weiterhin Schnee. Trockene Bedingungen bei auflockernder Bewölkung sind dagegen am ehesten in der zweiten Tageshälfte nach Osten zu möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 17 Grad.

Am Freitag geht es verbreitet trocken in den Tag und entlang der Alpennordseite überwiegend freundlich. Von Vorarlberg bis zum Murtal halten sich noch Restwolken, bis zum Mittag stellt sich aber landesweit ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein. Nachmittags muss entlang der bayrischen Grenze, am Alpenostrand und im Südosten mit teils gewittrigen Schauern gerechnet werden. Der Südostwind weht im Osten lebhaft, in den Nordalpen wird es leicht föhnig. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 12 und 20 Grad.

Der Samstag bringt eine Wetterbesserung. Der Tag beginnt verbreitet trocken und oft sonnig. Lediglich am Alpenostrand halten sich dichtere Wolken, aus denen im Tagesverlauf der ein oder andere Tropfen nicht ausgeschlossen werden kann. Im restlichen Land bleibt es aber trocken und durchwegs freundlich. Im Nordosten weht der Südostwind mäßig bis lokal auch lebhaft, im Donauraum weht schwacher bis mäßiger Wind aus Osten. Mit den Temperaturen geht es aufwärts, es werden Höchstwerte zwischen 17 und 23 Grad erwartet.

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