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Therapeutin lässt sich für Sex mit Schüler bezahlen

Heute Redaktion
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Die 28-jährige Schottin ließ sich auf den unzüchtigen Deal ein – es kam zu einem intimen Treffen im Hotel, einer peinlichen Beichte und einer Festnahme.

Sie ist blond, fesch und präsentiert sich im Internet immer top gestylt: Jetzt wurde Sarah Louise McG. (28) aus Schottland in den USA verhaftet. Sie soll gegen Bezahlung mit einem 14-Jährigen Sex gehabt haben. Das berichtet u.a. der "Orlando Sentinel".

Der Schüler hatte die Frau vergangene Woche bei der Suche nach Prostituierten im Internet gefunden. Er tauschte Nachrichten mit "Sophia Belle" aus und verabredete ein erotisches Treffen in einem Hotel in Orlando, Florida. Vor den Aufzügen wartete die Blondine auf den Schüler, um ihn daraufhin auf ihr Zimmer zu geleiten.

Dass die laszive Dame zumindest offiziell keine körperlichen Dienstleistungen im Programm hat, interessierte wohl beide nicht. Hinter der schmutzigen Rotlicht-Fassade ist die 28-Jährige nämlich eigentlich als selbstständige Hypnotherapeutin in Edinburgh, Schottland, gemeldet.

Im Hotelzimmer wurden dann die fleischlichen Beschwerden des minderjährigen "Patienten" verarztet – es kam zum Geschlechtsverkehr zwischen im und seiner doppelt so alten Angebeteten. Nach dem Ende der Behandlungseinheit hinterließ der Schüler 480 US-Dollar als Gegenleistung und machte sich aus dem Staub.

Safer Sex

Kurz darauf bekamen allerdings seine Eltern Wind von der Sache und alarmierten die Polizei, die daraufhin das Hotelzimmer der 28-Jährigen stürmte und sie dabei inflagranti mit dem nächsten Kunden erwischte.

Im Safe des Appartement sollen die Beamten auch ungenutzte Kondome, leere Verpackungen derselben und Bargeld sichergestellt haben. Ihr USA-Aufenthalt wird sich für die Schottin wohl bis auf unbestimmte Zeit verlängern. Wegen Fluchtgefahr musste die 28-Jährige ihren britischen Pass abgeben. Ihr droht jetzt eine Anklage wegen unzüchtigen Verhaltens.

Zwar wurde die Frau gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt, doch jeglicher weiterer Kontakt zu ihrem Opfer wurde ihr untersagt – ebenso wie jede Onlineaktivität. Sämtliche Accounts unter ihrem Alter Ego "Sophia Belle" wurden bereits deaktiviert oder gelöscht. (rcp)