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Sophia Thomalla kritisiert Corona-Maßnahmen

Tattoo-Studios dürfen in Deutschland momentan nicht aufsperren. Sophia Thomalla ärgert sich darüber.

Heute Redaktion
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    Tennis-Star Alexander Zverev überraschte seine Sophia Thomalla.
    Tennis-Star Alexander Zverev überraschte seine Sophia Thomalla.
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    Obwohl Sophia Thomalla nach wie vor in der Türkei lebt, ärgert sie sich über die Corona-Maßnahmen in Deutschland. Sie findet es ungerecht, dass Friseure ab dem 4. Mai aufsperren dürfen, Tattoo-Studios aber nicht.

    Auf Instagram machte sie ihrem Ärger Luft: "Die Hygienebestimmungen in einem Tätowierstudio sind auf jeden Fall mehr gegeben als wenn ich mir ums Eck in einem vollbesetzten Salon die Spitzen schneiden lasse. Während Tätowierer vielleicht 2 Kunden am Tag haben, ist beim Friseur 'Tag der offenen Tür".

    Das sagen die Fans

    Des Weiteren stellt sie klar, dass es ihr nicht darum ging, sich so schnell wie möglich ein weiteres Peckerl stechen zu lassen, sondern um die Tätowier- und Piercingszene, die nun "unter wirtschaftlichem Druck" stehen.

    Von den meisten Follower bekam sie Zuspruch für das Posting, doch nicht von allen. "Weil ein Tatoo (sic!) warten kann und Haare nicht ☝🏻logisch oder Frau Thomalla", kritisiert ein User. Ein anderer meint: "wow Sie haben Probleme, was glauben sie was die ganzen Gastwirte Hoteliers machen .......einfach nur lächerlich so ein Post.

    Gesundheitsminister Jens Spahn reagierte auf das Posting

    Auch von Gesundheitsminister Jens Spahn gab es eine Antwort, aber nicht via Instagram, sondern per Direktnachricht. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung verriet Thomalla, was in der Nachricht stand: "Jens Spahn schrieb mir, er wisse, das jedes Studio, jeder Salon seine eigene Geschichte habe. Es gehe nicht nur um Arbeitsplätze, sondern um die DNA einer unglaublich kreativen Szene. Die Friseure sind im ersten Schritt dabei, weil der Wunsch nach einem Haarschnitt aktuell größer ist als der nach einem Piercing."