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Sophie Turner verteidigt "Stranger Things"-Star

Rückendeckung vom"Game of Thrones"-Adel für Finn Wolfhard.

Heute Redaktion
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Finn Wolfhard (li.) und Sophie Turner
Finn Wolfhard (li.) und Sophie Turner
Bild: Photo Press Service

In "Game of Thrones" verkörpert Sophie Turner Ned Starks älteste Tochter Sansa. Im zarten Alter von 14 lieferte sie ihr Debüt in der blutigen Fantasyserie ab und wurde praktisch über Nacht zum Superstar. Gleiches gilt für Finn Wolfhard, der am 23. Dezember seinen 15. Geburtstag feiert und seinen Ruhm "Stranger Things" verdankt.

Derzeit befindet sich Wolfhard auf einer Pressetour, um die zweite Staffel des Netflix-Hits zu promoten. Weil er sich von einem Bodyguard in sein Hotel begleiten ließ, anstatt mit vor dem Gebäude wartenden Fans für Fotos zu posieren, musste er im Netz einiges an Kritik einstecken. Sophie Turner verteidigte den Jungstar daraufhin auf Twitter:

"Verdammt... Erwachsene zu sehen, die vor dem Hotel der 'Stranger Things'-Kinder warten und sich dann [beschweren], wenn sie nicht für sie anhalten, ist echt schräg. A) Welcher Erwachsener bei Verstand wartet vor einem Hotel auf ein KIND und B) ist dann beleidigt, wenn das KIND nicht anhält. Es ist egal, ob es ein Schauspieler ist... es ist zuallererst ein Kind. Gebt ihm den Raum, ohne das Gefühl aufzuwachsen, dass es jemandem irgendetwas dafür schulden, seinen Kindheitstraum zu leben."

Nicht Teil des Jobs

"Stell dir vor, du, ein Elternteil, gehst mit deinem 13 Jahre alten Sohn [oder deiner] Tochter spazieren und siehst einen Erwachsenen, der mit einer Kamera auf dein Kind zielt", legte Turner noch nach. "Du würdest alles in deiner Macht stehende dafür tun, das Foto dieser Person zu löschen und dein Kind so schnell aus dieser Situation zu befreien wie möglich."

"Es ist nicht von Bedeutung, dass das Kind ein Schauspieler ist und zugestimmt hat, von einer professionellen Filmcrew aufgenommen zu werden, wenn es in seiner Rolle ist... das bedeutet nicht, dass das Kind zugestimmt hat, mit Kameras im Gesicht verfolgt zu werden. Es kümmert mich nicht, dass es 'Teil des Jobs ist'. Das ist es nicht."

(lfd)