Fussball

Sorge um Rapidler! Brutale Crashs in hitzigem Derby

Heftige Einschläge überschatten die Anfangsphase des Wiener Derbys. Rapids Stojkovic muss auf der Trage vom Platz gebracht werden.

Sebastian Klein
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Filip Stojkovic muss mit der Trage vom Feld, Marco Djuricin kann nach seinem Crash (r.) weiterspielen.
Filip Stojkovic muss mit der Trage vom Feld, Marco Djuricin kann nach seinem Crash (r.) weiterspielen.
Sky Sport Austria

Harter Fight um Ligarang drei! Die Austria empfängt Rivale Rapid am Sonntag zwei Runden vor Ende der Meisterschaft im 336. Wiener Derby. Die Hütteldorfer wollen Rang drei behaupten und damit den Fixplatz im Europacup. Die Veilchen können mit einem Sieg vorbeiziehen.

Das Spiel beginnt mit einigen Minuten Verzögerung – die Rapid-Fans hüllen die Generali Arena vor dem Anpfiff in grünen Rauch. Danach geht es von der ersten Sekunde an hart zur Sache.

Das führt früh zu einem Schreckmoment. Filip Stojkovic wird in einem Luftzweikampf ausgehebelt, kann seinen Fall nicht kontrollieren, prallt auf seinem Rücken auf den Rasen. Sein Kopf wird dabei ruckartig in den Nacken geschleudert. Die TV-Zeitlupe ist nichts für schwache Nerven.

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    Hier marschieren die Rapid-Fans durch Favoriten zur Generali-Arena.
    Hier marschieren die Rapid-Fans durch Favoriten zur Generali-Arena.
    Leserreporter

    Der Rechtsverteidiger wird auf dem Feld verarztet, versucht anschließend weiterzuspielen. Wenige Sekunden nach der Rückkehr auf den Platz lässt sich Stojkovic zu Boden sinken, deutet an, dass ihm schwindelig sei. Die Sanitäter eilen herbei. Der Rapidler muss auf einer Trage vom Platz gebracht werden, hält sich dabei sichtlich unter starken Schmerzen den Nacken.

    Noch gibt es keine Informationen über den möglichen Verletzungsgrad.

    Auch Marco Djuricin muss am Nacken behandelt werden.
    Auch Marco Djuricin muss am Nacken behandelt werden.
    Gepa

    Kurz nach Wiederbeginn erwischt es ein Veilchen. Marco Djuricin wird von Rapid-Goalie Paul Gartler kompromisslos ausgehebelt. Auch er knallt auf seinen Rücken, hält sich seinen Nacken. Der Austria-Stürmer kann aber nach kurzer Pause weiterspielen.

    Update: Nach 36 Minuten muss auch Djuricin das Derby vorzeitig verlassen. Offenbar hat der Zusammenstoß doch Spuren hinterlassen.

    Schon die ersten zehn Spielminuten haben es in sich. Spielerisch hat das Derby noch nichts zu bieten – dafür umso mehr Kampf …