Niederösterreich

SP-Hergovich: "Hypo-Millionen für mehr Bankomaten"

SPNÖ-Chef Sven Hergovich

Bank and people concept with close up of hands choosing option on atm machine
Bank and people concept with close up of hands choosing option on atm machine
Getty Images/iStockphoto

Der Gewinn der Landesbank Hypo Niederösterreich ist zuletzt auf mehr als 50 Millionen Euro explodiert. Mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Grund sind auch hier vor allem die stark gestiegenen Zinsüberschüsse. Wie alle Banken verdient auch die Hypo NÖ kräftig, weil die Differenz zwischen den mickrigen Sparguthaben und den hohen Kreditzinsen steigt - mehr dazu lesen Sie hier.

Gewinne für Bankomaten

SPNÖ-Chef Sven Hergovich hat einen Vorschlag: „Statt das Geld sinnlos verschwinden zu lassen, soll Mikl-Leitner als Eigentümervertreterin die Übergewinne der Hypo NÖ sofort an die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zurückgeben. Ein Bankomat in jeder Gemeinde lässt sich sofort finanzieren, das kostet gerade einmal zwei Millionen Euro. Die restlichen 48 Millionen Euro müssen an die Häuslbauer und Mieter zurück. Schließlich ist die Bank zur Wohnbauförderung da und nicht, um Budgetlöcher zu schließen.“

Mit seinem Vorschlag trifft Sven Hergovich übrigens einen Nerv: Denn sowohl die Schwarzen als auch die Blauen sind klar fürs Bargeld.

VPNÖ lehnt Neunmalkluge-Ideen ab

Laut VPNÖ habe das Bargeld einen hohen Stellenwert für die Landleute. Die Landsleute bräuchten keine Neunmalklugen-Ideen von Sven Hergovich und keine Bevormundung seitens der SPÖ. Die VPNÖ verwies in einer Stellungnahme auf die hohe Bankomatdichte, auf eine Vielzahl von Maßnahmen wie auch die Wirtshausprämie im Kampf gegen das Wirtshaussterben.

Sven Hergovich, neuer SPNÖ-Chef seit Frühjahr 2023 - die Bilder zum Durchklicken:

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    Er ist die neue rote Hoffnung: Sven Hergovich
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    fotonovo.at/Daniel Novotny