Österreich

SP-Landeschef Schnabl sieht eine "Niederlage"

Heute Redaktion
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Franz Schnabl gesteht Niederlage ein, "auch wenn das Prozentergebnis nicht so schlimm erscheint".
Franz Schnabl gesteht Niederlage ein, "auch wenn das Prozentergebnis nicht so schlimm erscheint".
Bild: SPNÖ

"Das Ergebnis ist für uns auf jeden Fall eine Niederlage, auch wenn das Prozentergebnis nicht so schlimm scheint", sagte Landesparteivorsitzender Franz Schnabl.

"Die Österreicherinnen und Österreicher haben ganz klar für Veränderung gewählt", aber "Koalitionsgesprächen" werde man sich "nicht verweigern".

Die SPÖ habe einen "sehr holprigen Wahlkampf" geführt, nicht nur in der Causa Silberstein, so Franz Schnabl.

"Es gibt vieles, was man besser machen kann. Wir werden uns das genau anschauen", erklärte der Landesparteichef: "Wir wollen für die Landtagswahl daraus lernen."

Und: Veränderung sei es, was es für das Land Niederösterreich brauche, so Schnabl mit Blick auf die Landtagswahl 2018. In Niederösterreich hat sich die SPNÖ zum Ziel gesetzt, im kommenden Jahr die absolute Mehrheit der VPNÖ zu brechen.

(wes)