Österreich

SP-Schnabl: "Habe nie wörtlich die VP genannt"

Heute Redaktion
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Landes-Parteimanager Wolfgang Kocevar, Franz Schnabl (re.)
Landes-Parteimanager Wolfgang Kocevar, Franz Schnabl (re.)
Bild: SPÖ NÖ, Wikipedia

Doch etwas verwundert reagiert SPNÖ-Chef Franz Schnabl auf die Rücktrittsaufforderungen der Bundes-ÖVP. Schnabl soll Vergleiche zwischen der NS-Zeit und VP gezogen haben. "Stimmt nicht", sagt Schnabl.

Doch etwas verwundert reagiert SPNÖ-Chef Franz Schnabl auf die Rücktrittsaufforderungen der Bundes-ÖVP ("Heute" berichtete hier). Schnabl soll Vergleiche zwischen der NS-Zeit und der ÖVP gezogen haben. "Stimmt nicht", sagt Schnabl.

"Wer seine Rede und Pressekonferenz am 6. September genau mitverfolgt hat, weiß, dass Franz Schnabl niemals die ÖVP wörtlich genannt hat, sondern den Stil des politischen Diskurses im Allgemeinen. Wenn die ÖVP diese Aussagen nun auf sich bezieht, dann zeigt das sehr deutlich das Selbstbild dieser Partei. Denn Franz Schnabl hat nur vor einer Verrohung der Sprache gewarnt", stellt SPÖ NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar am Freitag klar.

Als namentliches Beispiel hätte Schnabl nur den Fall von Gudenus/Anschober rund um den jungen Afghanen in OÖ genannt.

(Lie)