Österreich

SP-Sektion: "Auferstehung" mit Mon Chéri

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Helmut Graf

Nach dem Eklat Anfang Jänner - alle zehn Mitglieder der Führungsriege der Simmeringer "Sektion 12" waren zurückgetreten - gabs am Donnerstag einen Neustart. Fünf alteingesessene und zehn neue Genossen sind dabei.

Nach dem Eklat Anfang Jänner – alle zehn Mitglieder der Führungsriege der Simmeringer "Sektion 12" waren zurückgetreten – gab’s am Donnerstag einen Neustart. Fünf alteingesessene und zehn neue Genossen sind dabei.
"Ein Schock" sei der Rücktritt der gesamten Führungsriege Anfang Jänner gewesen, ist sich das neue Team der "Sektion 12" einig. Das sei nicht aus Protest passiert. "Wir wurden vom Vorsitzenden Gerhard Raub informiert, dass die Sektion aus Kostengründen aufgelassen wird", ist Funktionär Leo Pankratz empört.

Fünf alteingesessene Funktionäre sind jedenfalls wieder an Bord, bekamen zur neu formierten "Auferstehung" der "Sektion 12" in einer Weinschenke in Kaiserebersdorf "rote" Mon Chéri. Gesprächsthema war natürlich auch der Abgang von Stadträtin Sonja Wehsely. "Ihr Schritt öffnet Chancen", sagt Troch.

Vor der Vorstandssitzung will er nichts zu möglichen Personalrochaden sagen, aber: "Es gibt fünf inhaltliche Baustellen: Finanzen, Spitäler, Gesundheit, Integration und Kindergärten. Ich wünsche mir einen großen Regierungsumbau." Und: "Die Nachfolge des Bürgermeisters muss heuer geklärt werden."