Österreich

Spanische Architekten präsentieren "Gartenstadt"

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Keine Infrastruktur, keine Öffis: Anrainer schlagen Alarm in Sachen Baupläne auf dem AGES-Grund - "Heute" berichtete. Ein spanisches Architekturbüro soll den Zuschlag bekommen!

. Ein spanisches Architekturbüro soll den Zuschlag bekommen!

Das zehn Hektar große Areal an der Bezirksgrenze zwischen Liesing und Meidling steht unter Dauerbeobachtung, seit "Heute" über den geplanten Verbau berichtet hat. , um eine Petition gegen das Mega-Projekt zu starten. Und auch Bezirksrat Franz Schodl von Pro Hetzendorf hofft, dass der vorgelegte Plan deutlich geändert wird: "Die letzten Grünflächen werden zerstört!"

Das spanische Architekturbüro arenas basabe palacios plant für die Gartenstadt "kein vorgefertigtes Stadtgefüge, sondern eine Gartenmatrix": Um die Gärten soll herum-, aber nicht hineingebaut werden. Laut Einreichung sollen Häuser bis zur Bauklasse fünf – also bis zu 30 Metern Höhe – geplant sein. Vor allem dagegen wollen Anrainer und Opposition vorgehen: "Das Gebiet verträgt keine zusätzlichen 1.100 Wohnungen." Noch im Herbst soll ein fertiges Konzept vorliegen .