Spätsommer: Das sind Hitzepole in Österreich

Hochsommerliche Hitze sorgt für ideales Freizeit- und Badewetter in ganz Österreich. Am Freitag kletterten vor allem in Westösterreich die Quecksilbersäulen in die Höhe. Die 10 heißesten Orte liegen fast alle in Tirol und Vorarlberg. Klicken Sie sich durch die Wettercams in allen Regionen des Landes, checken Sie die Temperaturen der Badeseen und gewinnen Sie ein Klimagerät für Ihre Hitze-Wohnung!

Verantwortlich für dieses sommerliche Aufbäumen ist ein Hoch mit dem Namen "Gerd". Heiße Luftmassen aus dem westlichen Mittelmeerraum sorgen damit verbreitet für Temperaturen oberhalb der 30-Grad-Marke.
Das waren die heißesten Orte Österreichs:

 

Imst (Tirol) - 33,0 Grad
Landeck (Tirol) - 32,5 Grad
Bludenz  (Vorarlberg) - 32,2 Grad
Innsbruck (Tirol) - 32,1 Grad
Feldkirch (Vorarlberg) - 31,0 Grad
Jenbach (Tirol) - 30,9 Grad
Salzburg (Salzburg) - 30,9 Grad
Haiming (Tirol) - 30,9 Grad
Ehrwald (Tirol) - 30,7 Grad
Mooslandl-Hieflau (Steiermark) und Patsch (Tirol) - 30,6 Grad


"Im Schnitt gibt es Ende August nur etwa 40 bis 50 Sonnenstunden pro Woche", so Ubimet Wetterexperte Thore Hansen. "Bis Sonntag summieren sich die Sonnenstunden auf teils mehr als 80 Stunden." Mehr sei zu der fortgeschrittenen Jahreszeit und den damit bereits deutlich kürzeren Tagen kaum noch möglich.

Erst gegen Sonntagabend ist mit einzelnen Wärmegewittern zu rechnen. Zu Wochenbeginn wird das Wetter etwas unbeständiger. "Mit Temperaturen um die 27 Grad wird es aber alles andere als kühl", ergänzt der Meteorologe.

 
Vorläufige Sommer-Bilanz: Kalt und nass

Der Sommer 2016 war der elftwärmste der Messgeschichte (0,9 °C über dem Mittel). Es war aber auch einer der 15 nassesten Sommer seit Messbeginn (20 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel). Die Zahl der Sonnenstunden liegt mit plus 3 Prozent knapp über dem Mittel. Die Zahl der Blitzeinschläge ist heuer mit 98.055 eine der geringsten der letzten 25 Jahre.